Innovation als treibende Kraft: Novartis erzielt 2010 ein zweistelliges Wachstum |
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27.01.2011, "Novartis hat 2010 hervorragende Ergebnisse erzielt, wobei alle Divisionen zu dem Wachstum über dem Marktdurchschnitt beigetragen haben. Ich bin stolz, dass Novartis 2010 mit 13 wichtigen Produktzulassungen und 16 wichtigen Zulassungsanträgen der Division Pharmaceuticals die Branche im Innovationsbereich weiterhin anführt. Zu den Neuzulassungen zählt unser bahnbrechendes Medikament Gilenya gegen multiple Sklerose, das in den USA auf den Markt gebracht wurde. Ausserdem haben wir für unseren Meningokokken-B-Impfstoff Bexsero die Zulassung in der EU beantragt. Darüber hinaus wird uns die vereinbarte hundertprozentige Fusion mit Alcon, die in der ersten Jahreshälfte 2011 nach Genehmigung durch die Aktionäre abgeschlossen werden soll, eine wichtige neue Wachstumsplattform verschaffen. Diese wird es uns ermöglichen, einige der dringendsten Bedürfnisse in der Augenheilkunde zu befriedigen, die insbesondere die älter werdende Bevölkerung auf der ganzen Welt betreffen."
Das operative Ergebnis verbesserte sich dank volumenbedingter Umsatzsteigerungen um 15% (+17% kWk) auf USD 11,5 Milliarden. Ungünstige Wechselkursveränderungen hatten einen negativen Effekt von zwei Prozentpunkten. Die operative Gewinnmarge erhöhte sich um 0,3 Prozentpunkte auf 22,8% des Nettoumsatzes. Im Laufe des Jahres fielen ausserordentliche Aufwendungen von netto insgesamt USD 1,3 Milliarden an: Wertminderungen (USD 1,0 Milliarden), Aufwendungen für rechtliche Einigungen (USD 240 Millionen), Restrukturierungskosten (USD 198 Millionen) sowie Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme von Alcon (USD 596 Millionen) wurden durch Gewinne aus Veräusserungen und Vorsorgeplankürzungen (USD 690 Millionen) teilweise kompensiert.
Das operative Kernergebnis verbesserte sich um 22% (+24% kWk) auf USD 14 Milliarden. Die operative Kerngewinnmarge stieg um 1,9 Prozentpunkte auf 27,7% des Nettoumsatzes. Zu diesem Anstieg der operativen Kerngewinnmarge von 1,9 Prozentpunkten trugen Alcon und die höheren Verkäufe der Influenza-A/H1N1-Pandemieimpfstoffe 0,4 bzw. 0,5 Prozentpunkte bei, sodass die zugrunde liegende Margenverbesserung 1,0 Prozentpunkte betrug.
Der Reingewinn wuchs um 18% (+20% kWk) auf USD 10,0 Milliarden und damit schneller als das operative Ergebnis. Dies war dem höheren Ertrag aus assoziierten Gesellschaften (+173% kWk) zu verdanken. Dieser Effekt wurde jedoch durch einen höheren Finanzaufwand infolge der Finanzierung von Alcon teilweise aufgehoben. Der Gewinn pro Aktie stieg gegenüber dem Vorjahr von USD 3,70 um 16% (+17% kWk) auf USD 4,28. Der Kernreingewinn erhöhte sich um 17% (+18% kWk) auf USD 12,0 Milliarden, und der Kerngewinn pro Aktie wuchs gegenüber 2009 von USD 4,50 um 14% (+15% kWk) auf USD 5,15.
Der Verwaltungsrat schlägt für 2010 eine Dividende von CHF 2,20 pro Aktie vor. Das würde einer Erhöhung um 5% gegenüber der Vorjahresdividende von CHF 2,10 pro Aktie entsprechen und wäre seit der Gründung von Novartis im Dezember 1996 die 14. Dividendenerhöhung in Folge. Die Aktionäre werden im Rahmen der nächsten Generalversammlung am 22. Februar 2011 über diesen und weitere Vorschläge abstimmen.
Medienkontakt:
Novartis International AG Postfach CH-4002 Basel Schweiz T.: +41 61 324 11 11 F.: +41 61 324 80 01
Über Novartis:
Im Jahr 2013 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 57,9 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 135 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) und verkaufen ihre Produkte in über 150 Ländern.
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