Die neue SBB Website ist online - Willkommen am «Bahnhof im Internet» |
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25.05.2011, Vor kurzem präsentierte die SBB in Zürich ihre neue Website, nun ist sie online: www.sbb.ch ist besser auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten, übersichtlicher und mobile-optimiert. Der Fahrplan ist weiterhin auf der Startseite.
Der Billettschalter für die TascheVerbessert wurde der Internetauftritt aber auch für die Displays mobiler Geräte wie Handys und Smartphones – deren Anzeigen sind jetzt einfacher zu bedienen und lesefreundlicher. Ausserdem können sich die Kunden mehr Informationen zum Fahrplan, Bahnverkehr oder zu Dienstleistungen am Bahnhof bequem auf ihr mobiles Gerät holen. Der Kauf von Tickets unterwegs erfolgt nach wie vor über die SBB Mobile App; sie kann für die wichtigsten Betriebssysteme gratis heruntergeladen werden. Mit der Stärkung des Online-Kanals will die SBB den Kunden den Zugang zur Bahn weiter vereinfachen, der Angebotsausbau für Internet und Mobile entspricht einem stets wachsenden Kundenbedürfnis.
Der neue Auftritt ersetzt die seit 2004 bestehende Online-Präsenz der SBB. www.sbb.ch gehört mit drei Millionen Unique Visitors zu den meistbesuchten Internetseiten der Schweiz. Bei der Entwicklung von sbb.ch wurden Bedürfnisse handicapierter Personen berücksichtigt.
Medienkontakt:
Schweizerische Bundesbahnen SBB Kommunikation & Public Affairs Kasernenstrasse 95, 8021 Zürich Tel. +41 (0)51 220 41 11 Fax +41 (0)51 220 43 58 press@sbb.ch
Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
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