Halbjahresergebnis 2011 der Mobiliar: Beschleunigtes Wachstum und 125 Mio. für die Versicherten

 


14.09.2011, Die Halbjahreszahlen beweisen eindrücklich – die Mobiliar ist unverändert auf der Überholspur. Ihr Wachstum liegt wiederum über dem Marktdurchschnitt und hat sich sogar noch beschleunigt.

Die Halbjahresrechnung der Gruppe Mobiliar weist einen konsolidierten Gewinn von 188,9 Mio. Franken (Vorjahr 186,5 Mio. Franken) aus. Das Ergebnis des Nicht-Lebengeschäfts nach Steuern beläuft sich auf 157,9 Mio. Franken (Vorjahr 154,5 Mio. Franken), dasjenige des Lebengeschäfts beträgt 31,0 Mio. Franken (Vorjahr 32,0 Mio. Franken). Im ersten Halbjahr hat das Finanzgeschäft einen Ergebnisbeitrag von 101,0 Mio. Franken (Vorjahr 119,4 Mio. Franken) erwirtschaftet. Die Anlagerendite betrug 0,79%, die Performance 0,91%.

Schnell unterwegs
Mit einem Wachstum von 5,4% im Nicht-Lebengeschäft per 30. Juni 2011 hat die Mobiliar wieder Marktanteile gewonnen, liegt doch der Marktdurchschnitt bei 1,7%. Haupttreiber des organischen Wachstums war das weiter gesteigerte Neugeschäft bei niedriger Austrittsquote als Folge hoher Kundenzufriedenheit.

Auch das Lebengeschäft war mit einem Wachstum von insgesamt 3,8% gut unterwegs. Dies umso mehr als die Mobiliar das Vollversicherungsgeschäft (BVG) bewusst nicht betreibt. Klammert man nämlich den Wachstumsbeitrag der Kollektiv-Einmaleinlagen aus, so beträgt das Marktwachstum 1%. Auf derselben Vergleichsbasis berechnet, liegt die Zunahme der Mobiliar dreimal höher.

Überschüsse für die Kunden
CEO Markus Hongler meint zum Ergebnis: «Wir sind im Markt gut präsent und alle versicherungstechnischen Schlüsselindikatoren sind positiv. Weil wir erfolgreich sind, sollen auch weiterhin Kundinnen und Kunden davon profitieren. Sie erhalten seit Mitte Jahr – wie im Frühjahr angekündet – für Haushaltversicherungen und Wertsachenversicherungen eine Überschussbeteiligung in Form einer Prämienreduktion. Insgesamt fliessen 125 Millionen Franken an die Versicherten zurück.»

Im Nicht-Leben stark bei Privaten und KMU
Das Nicht-Lebengeschäft erzielte ein Prämienwachstum von 5,4%. Im Privatkunden-Segment hat die Mobiliar besonders zugelegt, vor allem mit Neugeschäft von Motorfahrzeugversicherungen. Auch die Haushalt-, Rechtsschutz-und Personen- Versicherungen zeigten ein hohes Wachstum. Sehr wettbewerbsfähig war die Multirisk- Betriebsversicherung, welche auf die Bedürfnisse der KMU zugeschnitten ist. Trotz dem intensiven Neugeschäft hat sich das Verhältnis der technischen Kosten zu den Prämien (Kostensatz von 26,4%) gegenüber der Vorjahresperiode nicht verändert. Die Schadenbelastung fiel insgesamt tiefer aus als im Zehnjahresvergleich. Bis Mitte Jahr blieben erwähnenswerte Elementar- und Grossschäden weitgehend aus. Leicht verbessert hat sich die Combined Ratio auf 88,0% (Vorjahresperiode 89,7%). Insgesamt resultierte im ersten Halbjahr ein erfreuliches technisches Ergebnis. Sämtliche Geschäftsfelder haben dazu einen positiven Beitrag geliefert.

Vorsorge – Sicherheit vor Rendite
Über das Gesamtgeschäft betrachtet erzielte die Mobiliar Leben eine beachtliche Steigerung des Prämienvolumens von 3,8% im Vergleich zur Vorjahresperiode. Von Privaten wurden die klassischen Sparprodukte gut nachgefragt, stabil war der Absatz von Risiko- Todesfallversiche-rungen. Auch die berufliche Vorsorge zeigte Wachstum, insbesondere aus einem höheren Kundenbestand. Bei den Erwerbsunfähigkeitsversicherungen sind die Absatzzahlen wiederum leicht gesteigert worden. Die insgesamt höhere Belastung für Erwerbsunfähigkeit als in der Vorjahres-Vergleichsperiode schlug sich in der Halbjahresrechnung nieder. Während sie sich im Privatsegment günstig zeigte, stieg sie im Kollektivgeschäft an. Etwas zugenommen haben auch die Leistungen für Todesfälle. Rückkäufe bewegten sich leicht unter dem Vorjahr.

Da die Mobiliar sich im Geschäft mit der beruflichen Vorsorge ausschliesslich auf die Versicherung der biometrischen Risiken von Vorsorgeeinrichtungen konzentriert, liegt ihre Prämienvolumensteigerung unter den Zuwachsraten des Marktes. Dieser zeigte einen Zuwachs von 7,3%; ohne den Beitrag der Einmalprämien im Kollektivgeschäft beträgt das Marktwachstum 1%. Auf derselben Vergleichsbasis berechnet, liegt die Zunahme der Mobiliar dreimal höher.

Rückläufiger Beitrag aus Vermögensanlagen
Das Anlagegeschäft hat mit 101,0 Mio. Franken (Vorjahr 119,4 Mio. Franken) zum Halbjahresgewinn beigetragen.

Von den Finanzmarktturbulenzen nach Fukushima war das Anlagegeschäft wenig betroffen. Keine direkten Auswirkungen resultierten auch aus der EU-Schuldenkrise, da keine Engagements in PIIGS-Staaten bestehen. Kursverluste auf Euro und Dollar sind bei Obligationenbeständen abgesichert, nicht aber bei Aktien.

Aus dem Nicht-Lebengeschäft waren durchschnittlich 7,801 Mia. Franken investiert. Daraus resultierte ein Ergebnis von 50,0 Mio. Franken, was einer Rendite von 0,64% entspricht. Die Performance für das bewirtschaftete Vermögen erreichte 0,75%.

Mit durchschnittlich investierten Kapitalanlagen aus dem Lebengeschäft von 4,958 Mia. Franken wurden 51,0 Mio. Franken erzielt. Das entspricht einer Rendite von 1,03% und einer Performance von 1,23%.


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Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft Bundesgasse 35 3001 Bern Tel. 031 389 61 11 Fax 031 389 68 52 info@mobi.ch

Über Schweizerische Mobiliar Genossenschaft:
Jeder dritte Haushalt und jedes dritte Unternehmen in der Schweiz sind bei der Mobiliar versichert. Der Allbranchenversicherer weist per 31. Dezember 2024 ein Prämienvolumen von rund 4.943 Mia. Franken auf. 80 Unternehmer-Generalagenturen mit eigenem Schadendienst garantieren an rund 160 Standorten Nähe zu den über 2.3 Millionen Kundinnen und Kunden.

Die Mobiliar beschäftigt in den Heimmärkten Schweiz und Fürstentum Liechtenstein rund 6600 Mitarbeitende und bietet 352 Ausbildungsplätze an. 1826 als Genossenschaft gegründet, ist die Mobiliar die älteste private Versicherungsgesellschaft der Schweiz.

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