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SBB: 11. Internationale Brunel Awards: Vier Projekte der SBB ausgezeichnet.

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

20.10.2011, Am 14. Oktober 2011 hat die renommierte Watford Group in Washington D.C. die 11. Internationalen Brunel Awards für herausragendes Eisenbahndesign und Architektur vergeben. Dabei hat die Jury mit den Bahnhöfen Brig und Chur, der elektrischen Zweifrequenz-Rangierlok und dem Lettenviadukt vier Projekte der SBB durch einen Brunel Commendation ausgezeichnet. Im Internet präsentiert die SBB die vier Projekte im Detail.

Seit 1985 vergibt eine hochrangige internationale Jury, bestehend aus Designern und Architekten, alle zwei bis vier Jahre die renommierten Brunel Awards für herausragendes Design und Architektur im Bahnwesen. Die Preise wurden am 14. Oktober um 10.00 Uhr (Lokalzeit) in Washington D.C. von der Watford Group unter anderem in den Kategorien Bahnarchitektur, Industrie-Design, Lokomotive- und Wagendesign vergeben. Die Brunel Awards haben sich als bedeutendster Bauherren-Preis im Bahnsektor etabliert.

Mit grosser Freude hat die SBB heute in Washington D.C. und in Begleitung von François Schmidt, Trade Counselor der Schweizer Botschaft in den USA, die Auszeichnung für folgende vier Projekten entgegengenommen:

Bahnhof Brig: Die SBB hat das Aufnahmegebäude des Verkehrsknoten Brig komplett saniert und umgebaut. Dabei verfolgte sie das Ziel, Transparenz zum Altbau zu schaffen. Dies erreichte die SBB durch die Überhöhe des Neubaus, der die komplette Altbaufassade sichtbar bleiben lässt.

Bahnhof Chur: Der Bahnhof Chur mit seinem Neurenaissance-Bahnhofsgebäude genügte dem gestiegenen Verkehrsaufkommen von SBB und Rhätischer Bahn nicht mehr. Nach einem Wettbewerb im Jahr 2000 wurden die Perronanlagen beider Bahnen logisch angeordnet, die Unterführung verlängert, das Aufnahmegebäude saniert und durch einen minimalistisch gestalteten Neubau ergänzt.

Elektrische Zweifrequenz-Rangierlok: Die sogenannte «Ee 922» entspricht den Bedürfnissen im Rangier- und Güterzugförderungsdienst. Sie zeichnet sich durch Kompaktheit, grosse Zugkraft, Leistung, ökonomischen Verbrauch sowie durch optimale Sicht- und Arbeitsbedingungen für das Bedienpersonal aus.

Lettenviadukt: Seit bald 120 Jahren führt das Lettenviadukt unweit des Zürcher Hauptbahnhofs nordwärts über ein ehemaliges Industriegebiet. Schon immer wurden die zahlreichen Natursteinbögen des Bauwerks als Lagerflächen, aber auch für Ladengeschäfte oder Gastronomiebetriebe genutzt. Unter dem Label «Im Viadukt» entstanden bis 2010 in den 53 Bögen der Brücke neue einheitlich gestaltete Räume für Läden, Cafés und soziale Einrichtungen, die trotz geringer Baukosten den gestiegenen Ansprüchen in punkto Energieeffizienz, Hygiene und Brandschutz genügen.


Medienkontakt:
SBB CFF FFS Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 Tel. 051 220 11 11

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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