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SBB, Kantonspolizei, YB und SCB - gemeinsam für Fairplay vor, während und nach Sportanlässen

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

26.10.2011, Der seit acht Jahren durch die Schweiz tourende SBB Schulzug erhielt ein neues Präventionsmodul: „Auf dem Weg ins Stadion“ soll die Schülerinnen und Schüler für das Fairplay vor, während und nach Sportanlässen sensibilisieren. Während sechs Monaten entwickelte die SBB zusammen mit den Partnern der Kantonspolizei Bern, des BSC Young Boys und des Schlittschuhclub Bern das neue erlebnisorientierte Modul. Diese und nächste Woche gastiert der SBB Schulzug in Bern und empfängt in 90 Klassen gegen 1800 Schüler.

Seit Montag dieser Woche gastiert der SBB Schulzug im BLS-Depot in Bern Holligen. Er bietet Schülerinnen und Schülern in der ganzen Schweiz seit acht Jahren Gelegenheit, sich mit Themen wie Vandalismus, Unfallverhütung, Schwarzfahren, Abfallberge und faires Verhalten im Umfeld des öffentlichen Verkehrs auseinander zu setzen.

Aus aktuellem Anlass wurde im April dieses Jahres entschieden, den SBB Schulzug mit dem Modul „Auf dem Weg ins Stadion“ zu ergänzen. In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Bern, dem Fussballclub BSC Young Boys und dem Schlittschuhclub Bern SCB wurde eine halbstündige Sequenz geschaffen, in der die Jugendlichen das Fairplay vor, während und nach dem Sportanlass erleben. Hansruedi Hasler, Technischer Direktor des BSC YB, unterstreicht die erzieherische Komponente des neuen Moduls: „Fairness ist keine Sache für 90 Minuten, sondern für jede Minute des Lebens.“ Das neue Modul feiert beim Gastspiel des SBB Schulzuges in Bern Premiere und ist bislang einzigartig in der Schweiz. Während der zwei Wochen in Bern besuchen 90 Klassen mit gegen 1800 Schülerinnen und Schülern den Schulzug. Bern-Mobil engagiert sich ebenfalls und bringt die Schulklassen nach dem Besuch des SBB Schulzuges per Bus vor die jeweiligen Schulhaustüren.

Das rollende Klassenzimmer des Schulinfo-Zuges setzt sich aus fünf Wagen zusammen. Bis heute haben über 125 000 Schülerinnen und Schüler am Projekt teilgenommen. 2009 fuhr der Schulzug sogar durch Deutschland und machte im Namen der Deutschen Bahn in mehreren deutschen Grossstädten Halt.


Medienkontakt:
SBB CFF FFS Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 Tel. 051 220 11 11

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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