Trim-Slice: Tegra-Desktop zieht nur drei Watt |
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31.05.2011, CompuLab hat mit dem Trim-Slice den ersten Mini-Desktop auf den Markt gebracht, der auf Nvidias Tegra 2 setzt. Mit dem aus Multimedia-Tablets und Smartphones bekannten ARM- Chip benötigt der kompakte Computer nur drei Watt Leistung und bietet doch vielseitige Anwendungsmöglichkeiten. So ist das Gerät ideal als Thin Client geeignet, meint Daniel Witschi, Technischer Leiter beim Schweizer Telekommunikationsspezialisten RISC. Der Trim-Slice bietet sich auch für Multimedia-Plattformen auf Basis von Betriebssystemen wie Android oder Chrome OS an.
Der Trim-Slice fällt mit Abmessungen von nur 130 mal 95 mal 15 Millimetern kompakt genug für die Hosentasche aus und zieht einen Bruchteil der Leistung klassischer Desktops. Nur drei Watt, das bedeutet bei acht Stunden Nutzung pro Tag jährliche Betriebskosten von weniger als einem Euro. Dennoch bietet der Kompaktcomputer dank Tegra 2 eine ansehnliche Performance. Der Chip verbindet immerhin eine Dual-Core-ARM-CPU mit einer Taktung von einem Gigahertz und eine stromsparenden GeForce-Grafiklösung. Dank einem HDMI-Ausgang kann dabei jeder moderne Fernseher als Display herhalten und das bei Full- HD-Wiedergabe.
Der Trim-Slice ist somit für den Digital-Signage-Bereich prädestiniert - was aber nur eines von vielen denkbaren Einsatzgebieten ist. Denn alle Trim-Slice-Modelle bieten ein Gigabyte RAM, einen SD- sowie einen MicroSD-Kartenslot und unterstützen Gigabit-Ethernet. Damit eigenen sich die schlanken Desktops auch ausgezeichnet als Thin Clients für den Zugriff auf serverseitige Anwendungen. RISC arbeitet bereits gemeinsam mit dem schweizerischen Open-Source-Spezialisten SyGroup an einer entsprechenden Produktumsetzung, um die Vorteile des stromsparenden Computers in diesem Bereich optimal auszuschöpfen.
Multimedia-Potenzial
Das Spitzenmodell Trim-Slice Pro bietet neben dem HMDI-Ausgang noch einen DVI- Ausgang und unterstützt dank Dual-Head-Technologie zwei Displays. Außerdem sind eine Solid State Disk mit 32 GB für wichtige Anwendungen sowie ein WLAN-Modul direkt integriert. Damit kann der schlanke Desktop beispielsweise kabellos auf Speichergeräte in einem Heimnetzwerk zugreifen, was den Computer - passende Software vorausgesetzt - auch als Multimedia-Plattform für daheim oder als Infotainment-Gerät interessant macht.
CompuLab liefert das Gerät prinzipiell mit einer Linux-Variante aus. Zudem hat der Hersteller bereits das Potenzial von Trim-Slice unter anderem für Games unter Chromium OS, der quelloffenen Entwicklerversion von Googles Chrome OS, gezeigt. Da Nvidias Tegra 2 in einigen Android-Tablets zum Einsatz kommt, sollte der Desktop auch für dieses Betriebssystem geeignet sein. Wie gut Android auf Trim-Slice läuft, testet RISC derzeit aus -
immerhin könnten auch Anwendungen mit Zugriff auf das große App-Angebot des Google- Betriebssystems interessant sein.
Weitere Bilder und ein Video zum Trim-Slice sind abrufbar unter http://www.risc.ch/trim- slice.html
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