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Geringere Prämienerhöhung bei den Krankenkassen

 

18.07.2003, Die meisten Krankenkassen werden ihre Prämien 2004 voraussichtlich weniger stark erhöhen als in den letzten Jahren. Massgeblichen Anteil daran haben die Massnahmen des Bundesrats, die allerdings den Versicherten höhere Lasten aufbürden.

Eine Umfrage der Nachrichtenagentur SDA zeigt, dass der Prämienanstieg unter den 10 Prozent des Jahres 2003 bleiben dürfte. Allerdings haben erst zwei der befragten Krankenkassen klare Zahlen: Die Groupe Mutuel kündigt eine Prämienerhöhung von durchschnittlich 3,52 Prozent an, und die Assura wird gar auf eine Erhöhung verzichten.

Vager sind die Auskünfte anderer Kassen: Bei der Visana rechnet man mit keinem oder einem Anstieg bis 5 Prozent. Die ÖKK wird um 2,8 bis 10 Prozent aufschlagen. Helsana, Wincare und CSS versichern lediglich, die Erhöhung werde geringer ausfallen als 2003. Die meisten anderen Kassen zeigten sich noch vorsichtiger, ihre Berechnungen sind noch nicht abgeschlossen. Bis 31."Juli müssen die Versicherer ihre Prämien dem Bundesamt für Sozialversicherung vorlegen.

Ausschlaggebend für die milden Erhöhungen soll das Massnahmenpaket des Bundesrats vom Juni sein. Es erhöht unter anderem die Grundfranchise von 230 auf 300 Franken und den Selbstbehalt von 600 auf 700 Franken. Ausserdem wird der Prämienrabatt bei Wahlfranchisen reduziert. Die neue Grundfranchise und der Selbstbehalt reduzierten die Vergütungen der Kassen um rund 3 Prozent, schätzt Stephan Michel, Pressesprecher der CSS. Ähnlich sieht es ÖKK-Vizepräsident Donald Locher, der von einem Effekt der Einsparung zwischen 2 und 4 Prozent spricht. In gewissen Gemeinden werden aber die Prämien trotz allem einen Satz machen. Denn ab 2004 sind die Prämienregionen in den Kantonen definitiv für alle Kassen einheitlich festgelegt.

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