Logoregister

SBB CFF FFS: Abschluss der Lohnverhandlungen mit den Gewerkschaften - SBB-Löhne für 2012 sind unter Dach und Fach

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

24.11.2011, Gestern Mittwoch haben sich die SBB und die Verhandlungsdelegation der Gewerkschaften über die Lohnmassnahmen fürs kommende Jahr verständigt. Insgesamt sind Lohnmassnahmen im Umfang von 1,25 Prozent für das Jahr 2012 vereinbart worden. Die generelle Lohnerhöhung beträgt 0,5 Prozent, für individuelle Erhöhungen sind ebenfalls 0,5 Prozent reserviert, für ausserordentliche Leistungen 0,25 Prozent. Zudem wurde vereinbart, die Senkung des technischen Zinses und des Umwandlungssatzes bei der Pensionskasse SBB mit Massnahmen zugunsten der Versicherten abzufedern.

Zusammen mit den Sozialpartnern hat die SBB bei den diesjährigen Lohnverhandlungen ein adäquates Paket geschnürt. „Dass wir trotz einer faktischen Null-Teuerung eine generelle Lohnerhöhung vorsehen, ist Ausdruck der Wertschätzung für die hervorragenden Leistungen unserer Mitarbeitenden. Sie erbringen tagtäglich eine Meisterleistung“, bilanzierte SBB- Personalchef Markus Jordi. Die Einigung bei den Lohnverhandlungen 2012 bringe auch das beidseitige Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit den personellen und finanziellen Ressourcen der SBB zum Ausdruck, so Jordi weiter.

Als eine der ersten grossen Pensionskassen hat jene der SBB den technischen Zins und den Umwandlungssatz im Rahmen des Grundlagenwechsels (BVG 2010) gesenkt. Die SBB anerkennt, dass dies bei den Versicherten mit beträchtlichen Leistungskürzungen verbunden ist. In Übereinkunft mit den Sozialpartnern wurden darum Massnahmen zur nachhaltigen Abfederung dieses Leistungsabbaus vereinbart. Per 1. Oktober 2012 erhöht die SBB die Sparbeiträge der Arbeitgeberin zu Gunsten aller Versicherten um 2 Prozent. „Damit unterstreicht die SBB ihre Position als attraktive und soziale Arbeitgeberin“, hält Markus Jordi fest. Um die Nachhaltigkeit dieser Massnahme sicherzustellen, wurde in Absprache mit den Sozialpartnern vereinbart, für 2013 auf eine generelle Lohnerhöhung zu verzichten. Dies gilt unter dem Vorbehalt der Zustimmung aller beteiligten Gremien der Sozialpartner.


Medienkontakt SBB CFF FFS Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 Tel. 051 220 11 11

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

Weitere Informationen und Links:



Newsletter abonnieren
Auf  diesem Link abonnieren Sie unseren Newsletter und sind stets aktuell informiert.


Eigene News publizieren
Haben Sie eine aktuelle Firmeninformation oder ein Angebot, dass Sie hier publizieren möchten?
Auf  diesem Link erfassen Sie die entsprechenden Informationen.

www.helpnews.ch

Der Onlineverlag HELP Media AG publiziert seit 1996 Konsumenteninformationen für Schweizerinnen und Schweizer. Mit über 150 Suchmaschinen und Informationsportalen gehört HELP Media AG zu den Marktleadern im Schweizer Onlinemarkt.

offene Jobs
Referenzen
  Online-Shop

HELP Media AG in Social Networks
Facebook X (früher Twitter) Instagram LinkedIn YouTube

Ihre Werbeplattform

HELP.CH your e-guide ® ist ein führendes Verzeichnis der Schweiz mit über 18 Mio. erweiterten Wirtschafts- und Firmendaten, 2'500 eigenen Schweizer Webadressen (Domains) und 150 eigenständigen Informationsportalen. Ausserdem betreibt der Onlineverlag HELP Media AG eines der grössten Schweizer Medien-Netzwerke mit über 1 Mio. Webseiten in allen Interessensbereichen.

www.help.ch

Kontakt

  • Email:
    info@help.ch

  • Telefon:
    +41 (0)44 240 36 40
    0800 SEARCH
    0800 732 724

  • Zertifikat:
    Sadp