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SGB-Mindestlohn-Initiative eingereicht: Weiterer Schritt im Kampf für sichere und anständige Löhne

 

Gewerkschaftsbund Schweiz

23.01.2012, Jetzt kann das Schweizer Volk selber Massnahmen zur Förderung von Gesamtarbeitsverträgen (GAV) sowie gegen Lohndumping und Tieflöhne beschliessen. Heute hat der Schweizerische Gewerkschaftsbund mit seinen Verbänden und Partnerorganisationen die Volksinitiative "für den Schutz fairer Löhne (Mindestlohn-Initiative)" mit über 111'000 Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht.

Das gewerkschaftliche Volksbegehren verlangt eine Förderung von Gesamtarbeitsverträgen mit Mindestlöhnen. Damit schützt es die Löhne der Normalverdienenden, verhindert Lohndruck und stärkt das GAV-System. Gleichzeitig will es Tieflöhne bekämpfen und verlangt deshalb ergänzend für alle Männer und Frauen das Recht auf einen anständigen Lohn. Die Initiative verlangt als Untergrenze einen gesetzlichen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde oder 4000 Franken pro Monat (bei 42 Wochenstunden). So viel braucht es mindestens, um in der Schweiz finanziell einigermassen über die Runden zu kommen. Zurzeit haben in der Schweiz 400'000 Personen, grossmehrheitlich Frauen, einen tieferen Lohn. Die Mindestlohn- Initiative findet grossen Anklang: Eine repräsentative Befragung des Link-Instituts im letzten Jahr ergab, dass 85 Prozent die Einführung eines Mindestlohns befürworten. Grosse Zustimmung der Stimmberechtigten haben die Initiantinnen und Initianten auch während der Unterschriftensammlung erfahren. Es war sehr einfach, die benötigte Anzahl Unterschriften zu sammeln.


Medienkontakt:
Schwei­ze­ri­scher Ge­werk­schafts­bund Monbijoustrasse 61 Postfach 3000 Bern 23 Tel. 031 377 01 01 Fax 031 377 01 02 info@sgb.ch

Über Gewerkschaftsbund Schweiz:
Der Schwei­ze­ri­sche Ge­werk­schafts­bund SGB ist die gröss­te Ar­beit­neh­mer­or­ga­ni­sa­ti­ on der Schweiz. In ihm sind 16 Ein­zel­ge­werk­schaf­ten zu­sam­men­ge­schlos­sen, die ins­ ge­samt rund 380'000 Mit­glie­der ver­tre­ten.

Der SGB ist kon­fes­sio­nell neu­tral und par­tei­po­li­tisch un­ab­hän­gig.

Der SGB ist auf eid­ge­nös­si­scher Ebene tätig. Das Schwer­ge­wicht sei­ner Auf­ga­ben und Kom­pe­ten­zen liegt bei der Wirt­schafts-? und So­zi­al­po­li­tik. In un­zäh­li­gen eid­ ge­nös­si­schen Kom­mis­sio­nen ver­tritt der SGB die Ar­beit­neh­mer­in­ter­es­sen, eben­falls durch Ein­ga­ben und Ver­nehm­las­sun­gen an den Bun­des­rat und die Bun­des­äm­ter. Für die Volks­ab­stim­mun­gen be­schliesst der SGB die Pa­ro­len und führt Ab­stim­ mungs­kam­pa­gnen durch, lan­ciert selbst In­itia­ti­ven und er­greift ge­ge­be­nen­falls das Re­fe­ren­dum gegen Ge­set­zes­vor­la­gen.

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