Loeb AG: Profitabilität wiederum gesteigert |
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27.03.2012, Die Loeb-Gruppe erzielt einen Gruppengewinn nach Steuern von CHF 4.3 Mio. (CHF – 0.5 Mio.). Der Gewinnrückgang ist ausschliesslich auf das schlechte Finanzergebnis zurückzuführen. Aufgrund der Reduktion der selbstbewirtschafteten Verkaufsflächen hat sich der Nettoerlös um 5.3% auf CHF 99 Mio. (Vorjahr CHF 104.5 Mio., gemäss Pro Forma- Erfolgsrechnung 2010) verringert. Gleichzeitig konnte die Rentabilität im dritten aufeinander folgenden Jahr verbessert werden: Einerseits ist der Nettoerlös gegenüber Vorjahr um 2.8% auf CHF 7‘750 pro m2 angestiegen. Ebenfalls gesteigert werden konnten der Betriebs-Cashflow (EBITDA) auf CHF 13.8 Mio. (CHF + 1.0 Mio.) und das Betriebsergebnis (EBIT) auf CHF 5.9 Mio. (CHF + 0.3 Mio.)
Das Geschäftsjahr 2011 war für den Schweizer Detailhandel anspruchsvoll. Trotz eines schwierigen Umfelds konnte die Loeb-Gruppe das operative Ergebnis weiter steigern. Dank einer stabilen Bruttogewinnmarge von 45.2% und sinkenden Betriebsaufwendungen von rund CHF 2 Mio. konnte der EBITDA um CHF 1.0 Mio. auf CHF 13.8 Mio. (entsprechend 14% des Nettoerlöses) gesteigert werden. Der EBIT hat mit CHF 5.9 Mio. (entsprechend 6% des Nettoerlöses) den Vorjahreswert von CHF 5.6 Mio. ebenfalls übertroffen. Beeinträchtigt wurde das Gesamtergebnis vom negativen Finanzgeschäft. Der Gewinn nach Steuern betrug CHF 4.3 Mio. (Vorjahr CHF 4.8 Mio., verkürztes Geschäftsjahr Februar - Dezember). Der Grund für den Rückgang ist die Zunahme der nicht realisierten Buchverluste auf dem Wertschriftenportfolio um CHF 1.0 Mio.
Infolge Verkleinerung der selbstbewirtschafteten Verkaufsflächen um 1‘100 m2 auf 12‘800 m2 (Vorjahr 13‘900 m2) ging der Nettoerlös um 5.3% auf 99 Mio. zurück (Vorjahr CHF 104.5 Mio. gemäss Pro Forma-Erfolgsrechnung). Flächenbereinigt ist eine positive Tendenz festzustellen; der Nettoerlös pro m2 wurde innert Jahresfrist um 2.8% gesteigert auf CHF 7‘750 gegenüber CHF 7'540.
Die Bilanzsituation ist mit einer gegenüber dem Vorjahr kaum veränderten Struktur und mit einem Eigenkapitalanteil von 68.4% (wie Vorjahr) sehr solid. Ebenfalls stabil ist der Personalbestand mit rund 400 Vollzeitangestellten.
Entsprechend der per 1. Januar 2011 eingeführten Organisationsstruktur sind die Ergebnisse der beiden Sparten Detailhandel und Immobilien offengelegt.
Sparte Detailhandel
Die Sparte Detailhandel (Loeb AG und Krompholz AG) war insbesondere im zweiten Semester beeinflusst durch den negativen Markttrend im Schweizer Handel. Dank strikter Bewirtschaftung der Kosten und Lager erreichte der operative Betriebs-Cashflow (EBITDA) zufriedenstellende CHF 6.1 Mio. Im 2011 wurden mit der Einführung der neuen Loeb-Karte und dem Totalumbau des Musikhauses Krompholz wichtige Meilensteine erreicht. Im abgelaufenen Jahr ist der Grundstein für eine vorsichtige Expansionspolitik gelegt worden: Drei neue Monolabel-Stores wurden im Februar 2012 in Bern und Fribourg eröffnet.
Sparte Immobilien
Die Sparte Immobilien hat sich in ihrem ersten Geschäftsjahr gut entwickelt. Sie verzeichnete aufgrund des getätigten Erwerbs von Geschäftsliegenschaften steigende Mietzinseinnahmen bei niedrigen Finanzierungskosten. Die stärkere Ertragslage des Immobiliengeschäftes hat die Auswirkungen der Umsatzrückgänge des Detailhandels grösstenteils kompensieren können. Eine weitere Geschäftsliegenschaft an zentraler Lage in Bern wird per 1. April 2012 erworben.
Medienkontakt:
Loeb AG Spitalgasse 47-51 3001 Bern Tel. 031 320 71 11 info@loeb.ch
Über Loeb AG:
Die Warenhausgruppe LOEB umfasst neben dem Haupthaus im Stadtberner Zentrum fünf weitere Warenhäuser in Bern-Bethlehem, Schönbühl, Biel, Thun und Avry.
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