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Migros: ASC Label für verantwortungsvolle Fischzucht

 


21.05.2012, Die Migros führt ein neues Label ein, um soziale und ökologische Kriterien in der Fischzucht durchzusetzen. Ab Sommer 2012 verkauft die Migros die ersten ASC zertifizierten Fischartikel.

Die Migros führt mit ASC ein neues internationales Label für Fisch und Meeresfrüchte aus verantwortungsvoller Zucht ein. Die gemeinnützige Organisation Aquaculture Stewardship Council ASC, welche das Label lanciert, wurde auf Initiative des WWF gegründet und wird von der Migros seit Juni 2011 als Partnerin unterstützt. Ab Sommer 2012 verkauft die Migros erstmals Tilapia-Fisch unter dem ASC Label. Weitere Sorten wie Pangasius, Lachs und Muscheln werden folgen.

ASC hat Standards erarbeitet, die eine verantwortungsvolle Zucht von Fischen und Meeresfrüchten garantieren. So bestehen verbindliche Richtlinien für die zwölf häufigsten Zuchtarten. Die Zucht darf die regionale Biodiversität nicht negativ beeinträchtigen. Mangroven und wichtige Lebensräume von Meerestieren müssen geschützt, die Verschmutzung reduziert und der Missbrauch von Antibiotika verhindert werden. Auch fortschrittliche Sozialstandards wie Sicherheit am Arbeitsplatz und faire Arbeitsbedingungen sind Pflicht. Zuchtanlagen, die sich an die Richtlinien von ASC halten und Futter aus nachhaltigen Quellen einsetzen, beweisen ihr Engagement für die Nachhaltigkeit.

Chris Ninnes, Geschäftsleiter von ASC, freut sich über die Initiative der Migros: „Indem die Migros sich für die Einführung der ASC Standards einsetzt, motiviert sie die ganze Branche, ökologische und soziale Verbesserungen einzuführen.“ Für Oskar Sager, Marketing Chef Migros, ist das Engagement für den nachhaltigen Fisch ein zentrales Thema. "Bereits heute sind wir die wichtigsten Anbieter in der Schweiz von Fischen aus nachhaltigem Wildfang unter dem Label MSC (Marine Stewardship Council)", erklärt er. "Nun gehen wir noch einen Schritt weiter. Für ASC haben wir sehr ehrgeizige Ziele. Bis Ende 2015 soll das Label 15 Prozent unseres Fischumsatzes ausmachen."

Gemäss WWF sind etwa 950 Millionen Menschen weltweit vom Nahrungsmittel Fisch als wichtigste Proteinquelle abhängig, die Tendenz ist steigend. Der wachsende Bedarf ist allein durch Wildfang nicht mehr zu decken. Deshalb ist ein grösseres Angebot an Zuchtfischen nötig. Konventionelle Aquakulturen verursachen in den Produktionsländern oftmals Umweltprobleme, beispielsweise durch Gewässer verschmutzung. Eine empfehlenswerte Alternative sind schon heute Produkte aus Bio Zuchten. Doch reicht das Angebot bei weitem nicht aus, um den weltweiten Bedarf zu decken. Darum braucht es dringend ein Label wie ASC, das die Anforderungen der konventionellen Zucht steigert.


Medienkontakt: Migros Genossenschafts Bund Limmatstrasse 152 Postfach 1766 8031 Zürich

Über Migros-Genossenschafts-Bund:
Die Migros gehört zu den grössten Detailhändlern der Schweiz. Konsumenten und Konsumentinnen finden in den zahlreichen Verkaufsstellen die Produkte für den täglichen Gebrauch.

Der Migros-Genossenschafts-Bund (MGB) mit Sitz in Zürich nimmt verschiedene Aufgaben innerhalb der Migros wahr.

Der MGB bildet gemeinsam mit den zehn Migros-Genossenschaften, der Eigenindustrie, den Dienstleistungsunternehmen sowie den weiteren zugehörigen oder nahe stehenden Betrieben, Organisationen und Stiftungen die Migros-Gruppe.

Die wichtigsten Organe des MGB sind die Delegiertenversammlung, die Verwaltung (Verwaltungsrat) und die Generaldirektion.

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