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Neue Ausschreibung für SBB Kundenbeirat läuft: Die SBB hält sich auch in Zukunft den Spiegel vor

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

04.07.2012, 29 Kundinnen und Kunden haben in den letzten drei Jahren im Kundenbeirat Anliegen aus Sicht der Reisenden diskutiert und ihre Meinung zu aktuellen Vorhaben der SBB eingebracht. Nach Abschluss der dreijährigen Amtszeit sucht die SBB neue Mitglieder. Interessierte können sich ab sofort bewerben, die erste Sitzung des neu formierten Rates findet im Herbst 2012 statt.

Rund eine Million Kundinnen und Kunden reisen täglich mit der SBB. Deren Bedürfnisse misst die SBB seit Jahren in repräsentativen Befragungen. Gleichzeitig wertet die SBB die beim Kundendienst eingehenden Kundenreaktionen systematisch aus. Um die Angebote gezielt zu verbessern und Schwachstellen zu reduzieren, ist es zentral, auch direkte und vertiefte Gespräche mit Kundinnen und Kunden in einem institutionalisierten Rahmen wie dem SBB Kundenbeirat zu führen.

25 Kundinnen und Kunden sowie vier Vertreterinnen und Vertreter von Kundenorganisationen haben in den letzten drei Jahren an rund einem Dutzend Sitzungen und fünf weiteren Anlässen teilgenommen. Sie haben die SBB auf Schwachstellen hingewiesen, ihre Bahn Erfahrungen geteilt und ihre Meinung zu aktuellen Vorhaben bei der Konzernleitung eingebracht. Neben Feinjustierungen in diversen Projekten hat der Kundenbeirat auch eigene Initiativen lanciert: So wurden die Durchsagen in den Fernverkehrszügen aufgrund des Kundenbeirats angepasst. Ausserdem wurde eine Kampagne, die auf das wünschenswerte Verhalten in Zügen aufmerksam macht, auf Empfehlung des Kundenbeirats durchgeführt. Dabei hat der Kundenbeirat konsequent auf die Anliegen der Kundinnen und Kunden hingewiesen und die Kundenorientierung im Unternehmen weiter gesteigert. «Der Kundenbeirat kann uns vor einer gewissen Betriebsblindheit bewahren», sagt Jeannine Pilloud, Leiterin SBB Personenverkehr.

Nun geht die erste Amtszeit der Mitglieder des Kundebeirats zu Ende und die SBB sucht neue Interessierte. Mitmachen können Kundinnen und Kunden ab 16 Jahren, die für drei Jahre im Kundenbeirat mitarbeiten wollen. Sie können sich ab sofort online anmelden unter www.sbb.ch/kundenbeirat; www.cff.ch/conseil-clientele; www.ffs.ch/comitato-clienti; www.sbb.ch/en/customer-council. Nicht mitmachen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SBB und anderer Unternehmen des öffentlichen Verkehrs.

Der Kundenbeirat soll das ganze Spektrum von SBB Kundinnen und Kunden abdecken. Deshalb werden die eingehenden Bewerbungen in einem ersten Schritt sortiert nach Kriterien wie Alter, Geschlecht, Reisegewohnheiten, Wohn und Sprachregion, etc. Aus den so gebildeten Gruppen werden in einem zweiten Schritt die Mitglieder des Kundenbeirates ausgelost. Die erste Sitzung des neuen SBB Kundenbeirates ist für Herbst 2012 geplant.

Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2012. Das ehrenamtliche Engagement im Kundenbeirat wird pro Sitzung mit «Reka Rail»-Bons im Wert von 300 Franken entschädigt. «Reka Rail» Bons können als Zahlungsmittel für Bahnleistungen jeglicher Art eingelöst werden.


Medienkontakt: SBB CFF FFS Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 BE Tel: 051 220 11 11

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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