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Strasse und Bahn rücken näher zusammen: SBB Cargo baut den kombinierten Verkehr in der Schweiz weiter aus

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

11.07.2012, SBB Cargo setzt auf das Wachstum im Kombinierten Verkehr und baut ihr Angebot schrittweise aus. Ein Netz von Linienzügen sowie Umschlagsanlagen in der ganzen Schweiz ermöglichen den Kunden künftig einen effizienten Transport von Containern innerhalb der Schweiz. Damit können die Vorteile von Strasse und Bahn kombiniert werden.

Mit dem Ausbau des kombinierten Verkehrs in der Schweiz ergänzt SBB Cargo das bestehende Geschäft im Wagenladungs und Transitverkehr. Mit dem weltweiten Trend zum Transport von Gütern in Containern und der rückläufigen Grossindustrie wird weiterhin ein starkes Wachstum im kombinierten Verkehr auf Strasse, Bahn und Schiff erwartet. „Unsere Kunden sind vor allem LKW Transporteure, welche auf langen und mittleren Distanzen in der Schweiz zunehmend auf die Eisenbahn setzen“, erklärt Nicolas Perrin, CEO von SBB Cargo. „Strasse und Schiene rücken damit enger zusammen, und wir können die Stärken der beiden Verkehrsträger kombinieren. Die alte Rivalität zwischen LKW und Eisenbahn ist nicht die Zukunft.“

Innovatives und effizientes Angebot
Das zukünftige Angebot von SBB Cargo im kombinierten Verkehr sieht Linienzüge vor, welche die wichtigsten Zentren in der Schweiz verbinden. Shuttlezüge werden dabei nach fixem Fahrplan hin und herpendeln. Der erste Pilotzug verkehrt seit anfangs Jahr zweimal pro Tag nach festem Fahrplan zwischen Dietikon in der Nähe von Zürich und Renens bei Lausanne. Das kombinierte Angebot bietet eine Alternative zur Strasse, die immer mehr unter massiven Staus leidet. Bereits heute ist SBB Cargo die grösste Anbieterin von kombinierten Transportangeboten in der Schweiz, die innerhalb des bestehenden Angebotes laufen.

Umschlagsanlagen in der ganzen Schweiz ermöglichen das schnelle und effiziente Umladen und damit einen raschen Weitertransport zu den Kunden. SBB Cargo betreibt bereits heute acht eigene Terminals für den kombinierten Güterverkehr. So hat die SBB in diesem Jahr in neue Umschlagsplätze in Rothenburg und Cadenazzo investiert und mit neuen Umschlagsfahrzeugen ausgestattet. Damit können Container und Wechselbehälter rasch und effizient vom LKW auf die Bahn und umgekehrt verladen werden.

Wachsende Mengen auch in Zukunft
Um die wachsenden Containermengen im Import und Exportverkehr bewältigen zu können, sind Terminals für Züge bis zu 750 m Länge geplant. Der Gateway Limmattal wird einen direkten Anschluss ans System des Wagenladungsverkehrs zur Feinverteilung der Container in der Schweiz bieten. Das Terminal Basel Nord ist trimodal konzipiert und wird Schiff, Bahn und LKW verbinden.


Medienkontakt: SBB CFF FFS Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 BE Tel: 051 220 11 11

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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