Helsana baut auf 2. Säule |
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18.12.2002, Leise steigt die Helsana in die berufliche Vorsorge ein. Die Privatversicherungen ächzen unter der 2. Säule. Das Geschäft ist, wie die erregte Debatte um den Mindestzinssatz gezeigt hat, nicht mehr lukrativ. Nun tritt ausgerechnet die grösste Schweizer Krankenkasse als neuer Player auf.
Der Helsana-Vorstoss hat bereits die Fachkommission des Nationalrats auf den Plan gerufen. FDP- Nationalrätin Christine Egerszegi wundert sich, dass ausgerechnet die finanziell schwachbrüstigen Krankenkassen ins heikle BVG-Geschäft diversifizieren. Die Helsana musste 2001 immerhin einen happigen Verlust von 386 Millionen Franken ausweisen. Doch laut Fritz Britt, Vizedirektor des Bundesamtes für Sozialversicherung, ist es ausgeschlossen, dass die Reserven der gesetzlichen Krankenkassen-Grundversicherung angezapft werden könnten. Die Helsana führt Grundversicherung und Zusatzversicherung bereits in zwei getrennten Gesellschaften.
Über Helsana AG:
Das Unternehmen ist eine nicht börsenkotierte Aktiengesellschaft und als Holding organisiert. Unter dem Holdingdach betreiben die Gesellschaften Helsana und Progrès das operative Geschäft. Helsana beschäftigt schweizweit über 3'000 Mitarbeitende und nimmt mit einem Prämienvolumen von über sechs Milliarden Franken im Schweizer Versicherungsmarkt eine führende Position ein.
Helsana schützt 1,9 Millionen Menschen gegen die finanziellen Folgen von Krankheit, Unfall, Mutterschaft und Pflegebedürftigkeit im Alter. Mit einem breiten Angebot in den Bereichen Grund-, Zusatz- und Unfallversicherung engagiert sich Helsana für das Leben jedes Einzelnen.
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