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Solides Resultat 2004 unterstreicht operative Stärke

 

Allreal Finanz AG

24.02.2005, Zürich, Die Allreal-Gruppe konnte das Unternehmensergebnis exklusive Neubewertungseffekt im Geschäftsjahr 2004 um 1.1 Prozent auf CHF 56.6 Millionen steigern.

Das Unternehmensergebnis inklusive Neuberwertungseffekt beträgt CHF 49.5 Millionen. Zum guten Resultat haben wiederum beide Geschäftsfelder - Immobilien und Generalunternehmung – beigetragen. Durch Zu- und Verkäufe mehrerer Liegenschaften konnte das ertragsstabile Immobilienportfolio weiter optimiert und auf CHF 1.58 Milliarden ausgebaut werden. Die Generalunternehmung überzeugt mit einer operativen Marge von 33.4 Prozent und verfügt über einen konstanten Arbeitsvorrat von rund 18 Monaten. Der Aktienkurs stieg innert Jahresfrist um 18.4 Prozent.

Stabiles Immobiliengeschäft Das Geschäftsfeld Immobilien erzielte mit dem Portfolio eine durchschnittliche Nettorendite von 5.4 Prozent. Die Mieterträge stiegen um 2.1 Prozent auf CHF 85.0 Millionen. Die durchschnittliche Leerstandsquote betrug am 31. Dezember 2004 im Marktvergleich tiefe 4.0 Prozent.

Der Liegenschaftenbestand konnte durch den Erwerb zweier Geschäftsliegenschaften im Zürcher Seefeld, dem nach dem Stichtag erfolgten Kauf einer Wohn- und Gewerbeliegenschaft in Zürich- Oerlikon und verschiedenen kleineren Devestitionen qualitativ und quantitativ weiter optimiert werden. Die Neubewertung des Portfolios resultierte in einer geringfügigen negativen Wertkorrektur um CHF 8.2 Millionen, entsprechend 0.6 Prozent des Marktwertes aller Liegenschaften. Am 31. Dezember 2004 belief sich der Wert des Portfolios inklusive Liegenschaften im Bau auf CHF 1.58 Milliarden. Dies entspricht einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 11.1 Prozent.

Per 31. Dezember 2004 setzte sich das Portfolio mit geographischem Schwerpunkt im Grossraum Zürich wie folgt zusammen: Geschäftsliegenschaften 69.0 Prozent (2003: 69.5%), Wohnliegenschaften 18.5 Prozent (2003: 21.0%), Liegenschaften im Bau und Landreserven 12.5 Prozent (2003: 9.5%).

Obwohl das 2002 erworbene Escher-Wyss-Areal in Zürich West noch bis mindestens 2008 voll vermietet ist, wurden 2004 erste Überlegungen hinsichtlich einer schrittweisen Um- und Neunutzung angestellt. Um eine wirtschaftlich und städtebaulich langfristig zweckmässige Entwicklung zu ermöglichen, wird Allreal mit einem unabhängigen Beratungsgremium zusammenarbeiten.

Der Anteil des Geschäftsfeldes Immobilien am Betriebsergebnis exklusive Neubewertungseffekt (EBIT) beträgt 76.0 Prozent (2003: 73.5%).

Leistungsfähige Generalunternehmung In einem von zunehmend härterem Konkurrenzkampf und hohem Preisdruck geprägten Markt erzielte die Generalunternehmung mit Projektentwicklung, Projektmanagement und Immobiliendienstleistungen einen gegenüber dem Vorjahr leicht tieferen Ertrag von CHF 64.4 Millionen (2004: 66.8 Mio.). Die operative Marge lag bei ausgezeichneten 33.4 Prozent (2004: 38.6%). Das im Geschäftsfeld abgewickelte Volumen betrug CHF 407.7 Millionen (2003: CHF 440 Mio.)

Der Arbeitsvorrat des Projektmanagements (Ausführung) blieb unverändert hoch. Er sichert die Auslastung für rund 18 Monate. Die am Stichtag aktuellen Projekt- und Arealentwicklungen repräsentieren ein potenzielles Investitionsvolumen von über CHF 1 Milliarde. Der Anteil des Geschäftsfeldes am Betriebsergebnis exklusive Neubewertungseffekt (EBIT) beträgt 24.0 Prozent (2003: 26.5%)

Solides Ergebnis und gesunde Finanzierung Das operative Unternehmensergebnis (Unternehmensergebnis exklusive Neubewertungseffekt) erhöhte sich um 1.1 Prozent auf CHF 56.6 Millionen. Der Geldfluss aus betrieblicher Geschäftstätigkeit (Cashflow) als Messgrösse für die operative Leistungsfähigkeit lag bei CHF 84.2 Millionen (2003: 87.5 Mio.).

Das Unternehmensergebnis inkl. Neubewertungseffekt beträgt CHF 49.5 Millionen (2003: 52.7 Mio.).

Die mittlere Zinsbindung lag bei 47 Monaten (2003: 49 Monate), der Durchschnittszinssatz per 31. Dezember betrug 2.77 Prozent (2003: 2.9%). Das Net Gearing betrug 111.3 Prozent (2003: 89.5%).

Nach den getätigten Investitionen in Immobilien und Entwicklungsliegenschaften lag die Eigenkapitalquote am Stichtag bei 41.7 Prozent (2003: 47%).

Der Aktienkurs stieg innert Jahresfrist um 18 Prozent von CHF 93.25 auf CHF 110.40 und führte damit zu einer respektablen Zunahme der Börsenkapitalisierung auf neu CHF 897.1 Millionen. Für den Aktionär resultierte daraus eine Gesamtperformance (Kursanstieg und Dividende) von rund 23 Prozent. Per 31. Dezember 2004 wurde die Allreal-Aktie mit einer Prämie von 15 Prozent gegenüber dem inneren Wert (NAV) gehandelt.

Intakte Perspektiven Allreal geht davon aus, sich auch 2005 erfolgreich behaupten zu können. Für die vorsichtig positive Einschätzung der Zukunftsaussichten sprechen insbesondere:

die hohe Ertragssicherheit des Portfolios die trotz schwieriger Rahmenbedingungen weiterhin gute Auftragslage der vorhandene Arbeitsvorrat von rund 18 Monaten das in den Entwicklungsarealen liegende Wertschöpfungspotenzial die tiefen Finanzierungskosten. Die Aktionäre können daher mit einem weiterhin stabilen Geschäftsverlauf und einer Fortführung der eingeschlagenen Aus-schüttungspolitik rechnen.

Wichtige Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Am 10. Februar 2005 konnte Allreal von der Winterthur Leben die voll vermietete Wohn- und Gewerbeliegenschaft Center Eleven in Zürich-Oerlikon erwerben. Der Besitzantritt erfolgt per 1. März 2005.

Über Allreal Finanz AG:
Allreal kombiniert ein ertragsstabiles Immobilienportfolio mit der Tätigkeit des Generalunternehmers (Entwicklung und Realisation). Der Wert des Immobilienportfolios beläuft sich auf CHF 4.16 Milliarden.

Im Geschäftsjahr 2018 betrug das abgewickelte Projektvolumen CHF 352 Millionen.

In Zürich, Bern, Cham und St. Gallen beschäftigt das Immobilienunternehmen über 230 Mitarbeitende. Allreal, mit operativem Sitz in Zürich, ist ausschliesslich in der Schweiz tätig. Die Aktien der Allreal Holding AG sind an der Börse kotiert.

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