Curafutura: CSS, Helsana und Sanitas schliessen sich zu neuem Verband zusammen |
Tweet |

26.04.2013, CSS, Helsana und Sanitas gründen den Verband "curafutura - Die innovativen Krankenversicherer". Mit dem neuen Verband übernehmen die Gründungsmitglieder ihre gesellschaftspolitische Verantwortung. Curafutura bringt sich mit klarer Stimme und zugunsten der Versicherten in die Diskussion um die Ausgestaltung des Gesundheitswesens ein. Das Präsidium übernimmt der Arzt und Tessiner FDP-Nationalrat Dr. Ignazio Cassis. Der Verband ist offen für weitere Mitglieder, die dieselben Werte teilen. Um sich ab 2014 auf die Verbandsarbeit bei curafutura konzentrieren zu können, treten CSS und Helsana Ende Jahr aus Santésuisse aus.
Deshalb haben sich die drei grossen Krankenversicherer CSS, Helsana und Sanitas entschieden, curafutura zu gründen. Die Gründung eines neuen, partnerschaftlichen Verbandes ist ein Befreiungsschlag. Die Mitglieder wollen sich durch schlanke Strukturen schlagkräftig und reformwillig mit den anderen Partnern bei den anstehenden Herausforderungen im Gesundheitswesen einbringen. Der Verband ist offen für neue Mitglieder, die die gleichen Werte teilen.
Ignazio Cassis übernimmt Präsidium von curafutura
Curafutura wird präsidiert von Dr. Ignazio Cassis, Arzt und Tessiner FDP-Nationalrat. Neben dem Präsidenten setzt sich der Vorstand von curafutura aus den drei Verwaltungsratspräsidenten Jens Alder (Sanitas), Prof. Dr. Thomas D. Szucs (Helsana), Jodok Wyer (CSS), sowie aus den drei CEOs Otto Bitterli (Sanitas), Georg Portmann (CSS) und Daniel H. Schmutz (Helsana) zusammen. Der Direktor der ASK Reto Dietschi hat angekündigt, als Direktor zu curafutura zu wechseln.
Ausrichtung von curafutura
Curafutura setzt sich für ein wettbewerblich organisiertes Gesundheitssystem ein. Eine Vielzahl an Krankenversicherern stehen untereinander im Wettbewerb, verbessern deswegen gemeinsam mit den Leistungsanbietern die Gesundheitsversorgung für die Patienten und Versicherten. Es stehen Herausforderungen im Gesundheitswesen an wie die Betreuung von Demenzkranken welche curafutura gemeinsam mit allen Gesundheitspartnern in Angriff nehmen will.
Curafutura fordert ein weiterhin liberales Gesundheitssystem. Neue Lösungen und verbesserte Angebote können nur in einem nicht zu stark regulierten Markt entstehen. Die Versicherer und Leistungserbringer handeln dabei im Sinne ihrer Kunden und deren Bedürfnisse. Der Staat hat in der Schweiz eigentlich einen subsidiären Auftrag in Gesundheitsfragen nimmt aber vermehrt eine zentrale Führungsrolle ein.
Curafutura fordert innovative Versorgungsmodelle. In der Industrie nennt man es Forschung&Entwicklung. Im Gesundheitswesen sind dies zum Beispiel Gruppenpraxen oder Gesundheitszentren. Curafutura will Lösungen, die der Kostensenkung und den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen der Patienten gleichermassen gerecht werden. Solche Angebote können nur gemeinsam zwischen Versicherern und Leistungserbringern weiterentwickelt werden. Deshalb setzt sich curafutura für eine offene und konstruktive Zusammenarbeit mit den Vertragspartnern ein.
Curafutura will die Transparenz in der Branche weiter fördern, denn dies ist eine wichtige Spielregel für ein liberales Gesundheitssystem.
Curafutura hat heute um 12 Uhr im Hotel Bellevue Palace in Bern die Medien detailliert informiert.
Medienkontakt: Präsident Ignazio Cassis Tel: +41 79 318 20 30
Über curafutura - Die innovativen Krankenversicherer:
curafutura verpflichtet sich auf diese Grundwerte: Verantwortung - Wettbewerb - Regulierung - Finanzierung - Transparenz - Kooperation - Offenheit und Entwicklung
Weitere Informationen und Links:
Newsletter abonnieren
Auf diesem Link abonnieren Sie unseren Newsletter und sind stets aktuell informiert.
Eigene News publizieren
Haben Sie eine aktuelle Firmeninformation oder ein Angebot, dass Sie hier publizieren möchten?
Auf diesem Link erfassen Sie die entsprechenden Informationen.