Industriedesigner Raymond Loewy wird vom Google mit einem Doodle geehrt

 

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05.11.2013, Industriedesigner Raymond Loewy (1893-1986) war ein österreichisch-US-amerikanischer Industriedesigner und gilt als einer der Erfinder des Stromliniendesigns. Google ehrt ihn zu seinem 120. Geburtstag mit einem Doodle.

Seine Eltern waren der Wiener Journalist Maximilian Loewy und dessen aus Frankreich stammende Frau Marie Labalme.

Neben den Logos für den Lebensmittelkonzern SPAR und die Zigarettenmarke Lucky Strike ist die stromlinienverkleidetete S1-Dampflokomotive eines der bekanntesten Designprodukte Raymond Loewys. Ausserdem entwarf Loewy zahlreiche Automobile und zum Beispiel den Greyhound-Bus Scenicruiser von 1954 und die Shell-Muschel.

Eine seiner bekanntesten Designmaximen und gleichzeitig der Titel seiner Autobiografie war Never leave well enough alone, was ins Deutsche eher unpassend mit Hässlichkeit verkauft sich schlecht übersetzt wurde. Eine andere nannte er „MAYA-Prinzip“, wobei die vier Buchstaben für „Most Advanced, Yet Acceptable; äusserst fortschrittlich, aber immer noch annehmbar“ stehen.

Loewy arbeitete in den 1950er Jahren für die Porzellan-Manufaktur Rosenthal AG in Selb und kreierte hier mit Richard S. Latham 1954 u.a. das klassische Service "Rosenthal 2000" mit vielen Dekors.

Nach dem Attentat auf John F. Kennedy wurde das Büro von Raymond Loewy beauftragt, eine Gedenkbriefmarke zu gestalten. Für 500 US-Dollar übernahm er den Auftrag und entwarf 1964 die 5-Cent-John-Kennedy-Marke.

Nach einer grossen Raymond-Loewy-Ausstellung 1990 in Berlin, die von der Zigarettenmarke „Lucky Strike“ der „BAT-Cigaretten GmbH“ gesponsert wurde, entstand in Deutschland die „Raymond Loewy Foundation“. Später wurden auch in anderen Ländern vergleichbare Stiftungen gegründet. Die Stiftung verleiht in Deutschland den Lucky Strike Designer Award an prominente Gestalter mit internationalem Hintergrund. Auch ein Lucky Strike Junior Designer Award wird jährlich verliehen. Die Raymond Loewy Foundation dient dem BAT- Konzern als integraler Bestandteil der Marken- und PR-Strategie von „Lucky Strike“

Quelle: Wikipedia

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