SBB CFF FFS: Zürich-Oerlikon Armon Semadeni Architekten gewinnen Studienauftrag für Bau des Franklinturms |
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23.01.2014, Die SBB plant an der Hofwiesenstrasse beim Bahnhof Zürich Oerlikon den Bau eines Bürogebäudes – den Franklinturm. Nun wurde das mehrstufige Auswahlverfahren abgeschlossen und das Siegerprojekt gewählt: Durchgesetzt hat sich der Projektentwurf des Generalplanerteams unter der Leitung von Armon Semadeni Architekten aus Zürich.
Zusammen mit der Stadt Zürich hat SBB Immobilien einen mehrstufigen Studienauftrag durchgeführt. Von den zehn teilnehmenden Teams haben Armon Semadeni Architekten aus Zürich die Fachjury mit ihrem Entwurf am meisten überzeugt. Der Franklinturm setzt die Vorgaben besonders gut um und punktet als Pendant zum Andreasturm, den die SBB östlich des Bahnhofs plant. Mit dem 80 Meter hohen Gebäude will die SBB die Arbeits- und Lebensqualität in Zürich-Oerlikon mit modernen Dienstleistungsflächen, Läden und Restaurants weiter aufwerten. Die Realisierung ist zwischen 2017 und 2019 vorgesehen.
Medienkontakt:
SBB CFF FFS Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 BE Tel: 051 220 11 11
Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
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