SBB CFF FFS: Zofingen-Suhr: Wegen Bauarbeiten kommen Busse zum Einsatz. |
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20.03.2014, Die SBB erneuert die Bahnanlagen und unternimmt Böschungsarbeiten auf der Strecke Zofingen–Suhr. Deshalb werden von Montag, 24. März bis Freitag, 28. März 2014, jeweils zwischen 08.30 Uhr und 16.15 Uhr die Züge der S28 durch Busse ersetzt. Eine zweite Bauetappe führt die SBB im Oktober durch.
Aufgrund dieser Arbeiten ist die Strecke von Montag, 24. März, bis Freitag, 28. März 2014, jeweils von 08.30 Uhr bis 16.15 Uhr nur beschränkt befahrbar. Die Züge der S28 werden ausserhalb der Hauptverkehrszeit durch Busse der Limmat-Bus AG ersetzt. Der Bahnersatzbus Zofingen–Suhr fährt ab Zofingen 13 Minuten früher ab (bereits um xx.35 Uhr statt xx.48 Uhr) und kommt in Suhr um xx.08 Uhr an. Die Anschlüsse in Suhr von Bahn auf Bus und umgekehrt sind gewährleistet. In Zofingen werden die Anschlüsse an die IR sichergestellt. In einer zweiten Bauetappe von Montag, 20. Oktober bis Freitag, 24. Oktober, erneuert die SBB im Bereich Zofingen–Kölliken Schotter und unternimmt Schleifarbeiten an den Gleisen.
Die SBB informiert mit Plakaten an den Bahnhöfen und mit Durchsagen in den Zügen. Der Online-Fahrplan auf www.sbb.ch ist angepasst. Die SBB setzt alles daran, die Einschränkungen und den Lärm auf ein Minimum zu reduzieren.
Unterhalt auf dem SBB-Netz im Jahr 2014
Die SBB unterhält das meistbefahrene Bahnnetz der Welt. 2013 verkehrten pro Hauptgleis und Tag rund 97 Züge. Was so intensiv genutzt wird, muss gepflegt werden: 2014 investiert die SBB über eine Milliarde in die Erneuerung des Schienennetzes. Dazu kommen jährlich Unterhaltsarbeiten von 500 Millionen Franken.
Medienkontakt:
SBB CFF FFS Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 BE Tel: 051 220 11 11
Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
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