homegate.ch- Mythen aus der Immobilienvermarktung

 

SMG Swiss Marketplace Group AG

25.04.2014, Aberglaube oder statistisch erhärteter Fakt? Das Immobilienportal homegate.ch hat seine Kunden zu den am häufigsten verbreiteten Mythen aus der Branche befragt und anschliessend seine umfangreichen Daten rund um die auf dem Portal geschalteten Inserate analysiert , um die Behauptungen zu überprüfen. Die untersuchten Mythen ranken sich um offene Küchen, günstige Wohnungen, die Zahlungsbereitschaft von Mieterinnen und Mieter sowie die Gewichtung der Prioritäten bei Wohnfläche und Lage.

Mythos 1: Geschlossene Küchen sind out, der moderne Mensch lebt in der offenen Wohnküche.

Der Fakt: Es kommt darauf an! Bei der Diskussion offene versus geschlossene Küche stellt sich heraus, dass die Grösse der Wohnung, beziehungsweise die Anzahl Zimmer entscheidend Einfluss nimmt. Wohnungen mit vier Zimmern wurden in der untersuchten Inserate-Stichprobe schneller vermietet, wenn sie eine offene Wohnküche hatten, als wenn diese abgeschlossen war.

Nicht so bei 2-Zimmerwohnungen, wo eine geschlossene Küche als zusätzlicher Raum zum Schlaf- und Wohnzimmer der Einbauküche im Wohnzimmer bevorzugt wird oder bei 3- Zimmerwohnungen, wo eine grosse offene Küche einem abgetrennten Wohnzimmer Konkurrenz macht und letztlich die Zahl der Zimmer auf zwei reduziert.

Mythos 2: Nur Wohnbaugenossenschaften vermitteln günstigen Wohnraum Der Fakt: Falsch! Die Inserate von homegate.ch decken auf, dass auch viele Private günstige Wohnungen anbieten. Die Menge, in der auf homegate.ch ähnlich günstige oder sogar günstigere Wohnungen als über Genossenschaften vermittelt werden, unterscheidet sich allerdings je nach Stadt und Quartier. Für Basel, zum Beispiel, kann der Mythos mit der untersuchten Stichprobe nicht bestätigt werden. Die zur selben Zeit von Wohnbaugenossenschaften über deren Webseite inserierten Wohnungen waren mindestens gleich teuer oder teurer als Wohnungen, die aus derselben Bauepoche im selben Quartier von Privaten auf homegate.ch inseriert wurden.

Auch in der Stadt Zürich vermitteln Private im selben Quartier Wohnungen aus derselben Bauepoche zu ähnlichen Preisen. Allerdings sinkt das Angebot preisgünstiger Wohnungen generell, sobald die Lage besser wird. Für Lausanne trifft der Mythos für die untersuchten Wohnungen weitgehend zu. Trotzdem: Nur wenige Private vermittelten in den letzten Jahren ähnlich günstige Wohnungen, wie die in der Stichprobe untersuchten angebotenen Wohnungen der Baugenossenschaften.

Mythos 3: An attraktiven Orten wird jeder Preis für eine Mietwohnung gezahlt Der Fakt: Richtig – jedenfalls an den urbanen Hotspots! Der Mythos trifft insofern zu, dass die Schmerzgrenze in den letzten fünf Jahren bei den auf homegate.ch vermittelten Wohnungen bis auf 18‘000 Franken monatliche Miete für eine Wohnung stieg. Die hohe Zahlungsbereitschaft verteilt sich auf verschiedene Orte in den urbanen Hotspots der Deutsch- und Westschweizer Metropolitanregionen. Mit Abstand an der Spitze steht die Stadt Zug, gefolgt vom Quartier Cité – Centre in Genf, dem Kreis 5 in der Stadt Zürich und der stadtnahen Gemeinde Küsnacht am Zürichsee.

Teure Wohnungen zeichnen sich mit Blick auf den Zürichsee, den Lac Lémanique, den Vierwaldstättersee oder den Lago Maggiore aus und warten zwischen zwei Tagen und einigen Monaten auf eine neue Mieterin oder einen neuen Mieter. Das «Privileg» der hohen Zahlungsbereitschaft (monatlich über CHF 5000 Miete), trifft allerdings gerade einmal auf ein Prozent des gesamten Wohnungsangebots, das auf homegate.ch vermittelt wird, zu.

Mythos 4: Die Lage einer Wohnung ist wichtiger als mehr Wohnfläche zum gleichen Preis an anderer Lage

Der Fakt: Stimmt! Die Insertionsdaten von homegate.ch bestätigen, dass der Spruch «Lage, Lage, Lage» aus der Immobilienwirtschaft stimmt. Selbst wenn zum selben Preis an schlechterer Lage eine sehr viel grössere Wohnung gemietet werden kann, wird die deutlich kleinere Wohnung an der besseren Lage schneller vermietet. Einzig 2.5-Zimmerwohnungen funktionieren nach einer eigenen Logik: Sie sind so begehrt und so rar, dass Einpersonenhaushalte sie in allen Grössen, egal an welcher Lage, dem Vermieter aus der Hand reissen.

Abschliessend lässt sich sagen, dass sich einiges an Vermutungen rund um die Immobiliensuche anhand der ausgewerteten Daten von homegate.ch bestätigen lässt. Aber es zeigt sich auch, dass es bei den Mythen oft auf die Region ankommt und sie nicht überall zutreffen.

Über die Homegate AG Die Homegate AG wurde 2001 gegründet und hat sich seither zum führenden Online- Unternehmen im Schweizer Immobilienmarkt entwickelt. homegate.ch ist mit monatlich 5.7 Millionen Zugriffen, 1.45 Millionen Besuchern und laufend über 70‘000 qualitativ hochstehenden Inseraten die Nummer 1 unter den Schweizer Immobilienportalen.

Das Unternehmen beschäftigt in Zürich rund 50 Experten in den Themenbereichen Immobilienvermarktung, Immobilienfinanzierung und Wohnungssuche.


Medienkontakt:
Homegate AG Werdstrasse 21 8004 Zürich ZH Tel: 0848 100 100

Über SMG Swiss Marketplace Group AG:
Homegate wurde 2001 gegründet und hat sich seither zum führenden Digital-Unternehmen im Schweizer Immobilienmarkt entwickelt. Mit mehr als neun Millionen Besuchen pro Monat sowie über 110’000 aktuellen Immobilienangeboten ist homegate.ch die Nummer eins unter den Schweizer Immobilienmarktplätzen.

Sie stellt allen Immobiliensuchenden die gesamte Angebotsauswahl transparent zur Verfügung, ohne dass diese mühsam verschiedene Plattformen konsultieren müssen.

Am Unternehmenssitz Zürich und am Standort Lausanne beschäftigt Homegate mehr als 125 Mitarbeitende. homegate.ch ist ein Brand der TX Markets AG

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