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SBB CFF FFS: Romanshorn-Rorschach: Bus statt Bahn wegen Bauarbeiten.

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

30.04.2014, Die SBB erneuert die Bahnanlagen und unternimmt Unterhaltsarbeiten auf der Strecke Romanshorn–Rorschach. Deshalb werden von Montag, 5. Mai, bis Donnerstag, 8. Mai 2014, jeweils in der Nacht ab 21.30 Uhr bis Betriebsschluss die Züge der S7 durch Busse ersetzt.

Die SBB besitzt das meistbefahrene Bahnnetz der Welt. Was so intensiv genutzt wird, muss auch unterhalten werden: So erneuert die SBB auf der Strecke Romanshorn–Rorschach die Fahrbahn auf einer Strecke von 15 Kilometern.

Um die Arbeiten sicher und schnell ausführen zu können, ist die Strecke Romanshorn– Rorschach in den Nächten von Montag auf Dienstag, 5./6. Mai, bis Donnerstag auf Freitag, 8./9. Mai 2014, jeweils ab 21.30 Uhr bis Betriebsschluss, gesperrt. Die S-Bahnlinie S7 wird durch Busse der RTB Rheintalbus AG ersetzt. Die Reisenden werden gebeten, mehr Reisezeit einzuberechnen, da die Anschlüsse von Bus auf Bahn und umgekehrt nur teilweise abgewartet werden können.

Die genauen Fahrzeiten der Bahnersatzbusse sind an den Bahnhöfen ausgehängt sowie unter www.sbb.ch zu finden. Der Online-Fahrplan ist aktualisiert. Telefonische Auskünfte erteilt der RailService via Telefon 0900 300 300 (1.19 CHF/Min. ab Schweizer Festnetz). Die SBB setzt alles daran, die Einschränkungen und den Lärm so gering wie möglich zu halten und dankt den Kundinnen und Kunden für ihr Verständnis.

Unterhalt auf dem SBB-Netz im Jahr 2014

Die SBB unterhält das meistbefahrene Bahnnetz der Welt. 2013 verkehrten pro Hauptgleis und Tag rund 99 Züge. Was so intensiv genutzt wird, muss gepflegt werden: 2014 investiert die SBB über eine Milliarde in die Erneuerung des Schienennetzes. Dazu kommen jährlich Unterhaltsarbeiten von 500 Millionen Franken.

Medienkontakt: SBB CFF FFS Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 BE Tel: 051 220 11 11

Hinweis der Redaktion: Die Bildrechte liegen beim jeweiligen Herausgeber.


Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

Hinweis: Der Über-uns-Text stammt aus öffentlichen Quellen oder aus dem Firmenporträt auf HELP.ch.


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