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Reisen ausserhalb der Spitzenzeiten: Die SBB verdoppelt die Zahl der Sparbillette.

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

05.05.2014, Um die Spitzenverkehrszeiten am Morgen und am Abend zu entlasten, hat die SBB entschieden, die Anzahl der Sparbillette auf allen SBB Strecken per sofort von derzeit 50 000 auf 100 000 Stück pro Tag zu verdoppeln, den Bezug zu vereinfachen und auf weitere Kanäle auszuweiten. Damit soll das Bahnfahren weiterhin attraktiv bleiben und neue Kundinnen und Kunden ansprechen.

Die SBB bedauert, dass Tarifmassnahmen notwendig sind. Sie hat sich gemeinsam mit der Branche des öffentlichen Verkehrs dafür eingesetzt, dass die Preiserhöhungen mit 2,9 Prozent per Fahrplanwechsel im Dezember 2014 moderat ausfallen. Reisen mit der Bahn wird jedoch auch in Zukunft preislich attraktiv bleiben. Die SBB will deshalb das Angebot ausserhalb der Spitzenzeiten ausbauen. Um diese Angebote weiter zu fördern, verdoppelt die SBB per sofort die Anzahl der Sparbillette von heute 50 000 auf 100 000 pro Tag. Die SBB will den Bezug der Sparbillette zudem vereinfachen. Ziel ist es, den Bezug per Fahrplanwechsel 2014 auf weitere Kanäle auszuweiten. Heute können die Sparbillette unter www.sbb.ch/sparbillette und an den PC-Stationen der grösseren SBB Reisezentren bezogen werden. Neben dem klassischen Fahrausweissortiment bietet die SBB bereits heute für Reisen ausserhalb der Spitzenzeiten vergünstigte Billette zu attraktiven Preisen an. Der Preis variiert dabei je nach Buchungsdatum und Auslastung des entsprechenden Zuges. Wer früh bucht, profitiert am stärksten von rabattierten Angeboten, welche bis einen Tag vor Abfahrt erhältlich sind: So ist eine einfache Fahrt Zürich HB–Basel SBB ohne Halbtax bereits für CHF 16. – statt für CHF 32. – erhältlich. Mit der Ausdehnung der Sparbillette will die SBB Neukunden gewinnen und damit die Nebenverkehrszeiten besser auslasten. Von den Sparbilletten profitieren Kundinnen und Kunden und der öV gleichermassen, denn die Erträge der Sparbillette leisten einen weiteren Beitrag zur Kostendeckung.

Bereits heute profitieren Reisende von attraktiven Angeboten. So sind beispielsweise die Abonnemente für Familien, Kinder, Jugendliche, Lehrlinge, Studenten, ältere Menschen und für Menschen mit Behinderung stark rabattiert. Daneben will die SBB auch das beliebte Angebot der Gemeinde-Tageskarten und erfolgreiche Aktionen und Kampagnen fortsetzen und ausbauen. Nebst dem ausgeweiteten Angebot der Sparbillette wird die SBB weitere Massnahmen zur Entlastung der Spitzenverkehrszeiten prüfen und gemeinsam mit der Branche zusätzliche Sortimentsanpassungen angehen.


Medienkontakt:
SBB AG Kommunikation Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 Tel: 051 220 41 11 E-Mail: press@sbb.ch

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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