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SBB: Bahnhof Gümligen- Neubau beim Bahnhof Gümligen öffnet seine Türen

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

17.07.2014, Die Kundinnen und Kunden in Gümligen profitieren ab sofort von einem erweiterten Angebot: Am 17. Juli 2014 öffnen das BLS-Reisezentrum und das Convenience-Geschäft Avec im Neubau beim Bahnhof Gümligen ihre Türen, verbunden mit der Taufe eines BLS-Doppelstockzugs. Insgesamt investierte die SBB bisher rund 1,5 Millionen und die BLS 400‘000 Franken in die Modernisierung des Bahnhofs Gümligen.

Nach fünfmonatigen Rückbau- und Bauarbeiten wird morgen der Neubau beim Bahnhof Gümligen eröffnet. Dieser bietet den Kundinnen und Kunden ein neues BLS-Reisezentrum und einen Avec-Shop.

Das BLS-Reisezentrum ist Montag bis Freitag von 6.45 bis 19.00 Uhr und samstags von 7.45 bis 16.30 Uhr geöffnet. Am Sonntag bleibt es geschlossen. Die Reisenden profitieren vom gleichen Angebot, wie sie dies am alten Standort im Bahnhofgebäude gewohnt waren: Regionale, nationale und internationale Fahrausweise sowie weitere Dienstleistungen wie Gepäckversand, Eventtickets oder Geldwechsel.

Der neu eröffnete Avec-Shop führt Frischprodukte, Getränke und Waren des täglichen Bedarfs. Frisch zubereitete Pausensnacks und die kalte oder warme Mittagsverpflegung können direkt vor Ort konsumiert werden. Das Geschäft ist Montag bis Freitag von 5.30 von 22.00 Uhr sowie am Wochenende von 7.00 bis 22.00 Uhr geöffnet.

Modernisierung des Bahnhofs Gümligen
Seit Februar dieses Jahres wurde intensiv gebaut: Zuerst wurde der Güterschuppen rückgebaut, anschliessend starteten die Arbeiten für den langgezogenen ein-geschossigen Neubau, der sich dem Perron 1 entlangzieht. Dieser wurde in Holzbauweise erstellt und wird mit einer umweltfreundlichen Luft-Wärmepumpe beheizt. Der Kiosk beim Bahnhofgebäude wird bis Ende Juli 2014 rückgebaut, wodurch der Bahnzugang für die Reisenden grosszügiger und offener sein wird. Zusammen mit dem geplanten und neugestalteten Bahnhofplatz der Gemeinde wird der Bahnhof so zu einer attraktiven Visitenkarte der SBB, der BLS und der Gemeinde Muri-Gümligen.

In einer dritten Etappe wird das alte Bahnhofgebäude abgebrochen und der Kundenbereich neu überdacht. Diese Arbeiten können voraussichtlich ab Herbst 2015 begonnen werden. Zudem wird eine neue Bike+Rail-Anlage erstellt.

Die SBB investierte bisher rund 1,5 Millionen Franken und die BLS 400‘000 Franken in die Modernisierung des Bahnhofs Gümligen.

Anlässlich der Eröffnung des neuen Reisezentrums und des Avec-Shops wird auch ein Zug getauft. Der Doppelstockzug der BLS erhält den Namen «Muri bei Bern».


Medienkontakt:
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Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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