TCS: Vorsicht bei Alkohol am Steuer: Andere Promillegrenzen im Ausland |
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06.08.2014, Grundsätzlich gilt: Wer fährt, trinkt nicht. Im Ausnahmefall sind jedoch die gesetzlichen Höchstwerte für Blutalkoholgrenzen zu beachten. Weil diese im europäischen Ausland und den beliebten Feriendestinationen variieren, hat der TCS eine praktische Übersichtskarte zu den verschiedenen Promillegrenzen erstellt.
In den meisten direkten Nachbarländern der Schweiz hat der Gesetzgeber den Blutalkoholgrenzwert auf 0.5 Promille festgelegt. In Liechtenstein liegt der Höchstwert jedoch bei 0.8 und in Österreich bei <0.5, also 0.49 Promille. In Norwegen und Schweden, aber auch in Polen und Estland gelten 0.2 Promille als Maximum. In den meisten osteuropäischen Ländern ist jedoch kein Schluck erlaubt, denn dort gilt die 0.0-Promillegrenze.
Strenge Vorschriften für Neu- und Junglenker
In einigen Ländern gelten für Neu- und Junglenker tiefere Limiten: Seit Anfang 2014 gilt in der Schweiz der Höchstwert von 0.1 Promille für Neulenkende – also Inhaber des Führerausweises auf Probe – Berufschauffeure, Fahrschüler, Fahrlehrer sowie Begleitpersonen von Lernfahrten. In Spanien andererseits sind für Neulenker, die seit weniger als zwei Jahren im Besitz des Führerausweises sind, höchstens 0.2 Promille erlaubt. In Italien wiederum gelten für Lenker, die weniger als drei Jahre im Besitz des Führerausweises sind und für Berufschauffeure 0.0 Promille.
Grundsätzlich rät der TCS davon ab, unter Alkoholeinfluss ein Motorfahrzeug zu lenken. Auch in geringen und gesetzlich noch erlaubten Mengen kann Alkohol die Reaktionsfähigkeit negativ beeinflussen und ermüdend wirken. Im Sinne der Verkehrssicherheit gilt deshalb auch weiterhin: Wer fährt, trinkt nicht!
Um sich vor der Abreise ein detailliertes Bild über die lokalen Vorschriften im Ausland machen zu können, lohnt sich ein Blick auf die umfassenden Reiseinformationen zu über 200 Destinationen auf www.tourismustcs.ch.
Medienkontakt:
Stephan Müller Tel +41 58 827 34 41 Mobile +41 79 302 16 36 stephan.mueller@tcs.ch
Hinweis der Redaktion: Die Bildrechte liegen beim jeweiligen Herausgeber.
Über Touring Club Suisse (TCS):
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 361'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 63'000 Hilfeleistungen, darunter 3500 medizinische Abklärungen und über 1300 Repatriierungen. TCS Ambulance ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 400 Mitarbeitenden, 22 Logistikbasen und rund 45'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 52'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte.
Seit 1908 setzt sich der TCS ein für mehr Sicherheit in der Mobilität – möglich dank der Mitgliedschaft. Er entwickelt Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen, testet Mobilitätsinfrastrukturen und berät Behörden. Der TCS verteilt jedes Jahr rund 115'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich.
Mit 32 Plätzen und rund 900'000 Logiernächten ist der TCS auch der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 43’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
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