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Kunsthaus Zürich saniert 100-jähriges Glasdach bei laufendem Betrieb

 

Kunsthaus Zürich

11.08.2014, Von August 2014 bis Januar 2015 werden die pyramidalen Glasdächer über dem von Karl Moser 1910 erbauten Teil des Kunsthauses saniert. Die originale Unterkonstruktion aus Streben und Trägern wurde noch nie erneuert. Das Museum bleibt während der Bauarbeiten geöffnet.

Während zweier Jahre hat die Stiftung Zürcher Kunsthaus, die für die Erhaltung der Liegenschaften des Kunsthaus Zürich verantwortlich ist, in Absprache mit der Denkmalpflege des Kantons Zürich nach der bestmöglichen Lösung gesucht, um Feuchtigkeitsschäden im Dachraum des ersten Baus von Karl Moser («Moser I») zu beheben. Bei einer Testöffnung bestätigte sich, dass ein Drittel der alten Sprossen korrodiert und in ihrer Funktion beeinträchtigt ist. Ursachen sind Kondensatbildung und eindringendes Regenwasser.

Ziel der nun anlaufenden Sanierung ist es, die bewährte 100-jährige Konstruktion zu erhalten und die Eingriffe so gering als möglich zu halten. Die Streben und Träger, die die Glasplatten tragen, werden Stück für Stück ausgebaut, im Werk eines Metallbetriebes gereinigt und neu galvanisiert oder ersetzt, soweit sie die statischen Anforderungen nicht mehr erfüllen. Holzeinlagen in den Sprossen werden durch Metallprofile ersetzt, Draht-Glasscheiben demontiert, vor dem Kunsthaus gereinigt und wieder eingebaut. Die geplanten Massnahmen sollen neben der Behebung der Schäden künftig das Eindringen von Wasser und die Bildung von Kondenswasser reduzieren.

SAMMLUNG UND AUSSTELLUNGEN BLEIBEN OFFEN Für den Museumsbesucher ändert sich wenig. Neben dem Haupteingang wird ein Baustellenumschlagplatz eingerichtet. Der Zugang ins Kunsthaus und in die Oberlichtsäle bleibt gewährleistet. Allerdings werden dort die innen liegenden Lamellenstoren geschlossen, zum Schutz der ebenfalls gläsernen Zwischendecke und um unerwünschte «Schattenspiele» – verursacht durch dort tätige Handwerker – zu vermeiden. Die französische Kunst, der Expressionismus und Werke, die um 1900 herum entstanden sind, werden im gleichmässigen Kunstlicht zu sehen sein.

KONTAKT FÜR REDAKTIONEN
Kunsthaus Zürich, Kristin Steiner, Presse und Kommunikation kristin.steiner@kunsthaus.ch, Tel. +41 (0)44 253 84 13

Über Kunsthaus Zürich:
Das Kunsthaus Zürich präsentiert eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Schweiz vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart und veranstaltet attraktive Ausstellungen. Zu den international bedeutsamen Positionen gehören die grösste Munch-Sammlung ausserhalb Norwegens sowie die umfangreichste museale Werksammlung Alberto Giacomettis. Ein Höhepunkt sind die Gemälde des Impressionismus und der Klassischen Moderne von Monet, Picasso, Chagall und der Expressionisten Kokoschka, Beckmann und Corinth. Neben der Pop Art von Warhol und Hamilton sind Werke von Künstlern wie Rothko, Twombly, Beuys und Baselitz vertreten. Auf mittelalterliche Skulpturen und Tafelbilder, Gemälde des niederländischen und italienischen Barock (Rembrandt, Domenichino) folgt die Schweizer Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts mit Füssli, Segantini, Hodler, Vallotton und Zürcher Konkreten wie Bill, Glarner und Loewensberg.

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