Migros hält ihre Versprechen |
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21.08.2014, Zwei Mal pro Jahr prüft die Migros, wie es um die Umsetzung ihrer Generation-M-Versprechen steht. Per Mitte Jahr ist die Umsetzung bei 34 Versprechen auf Kurs und bei sechs Versprechen noch nicht.
Nicht auf Kurs: Energieeffiziente Elektrogeräte
Das Versprechen zu den Elektrogeräten ist noch nicht auf Kurs: «Wir versprechen, dass bis 2015 mindestens ein Drittel unserer Elektrogeräte den höchsten Energieeffizienzklassen entspricht.» Hierbei setzt die Detailhändlerin auf das Label «Topten», welches besonders sparsame Elektrogeräte auszeichnet. Lag der Anteil aller in der Migros verkauften Topten- Geräte vor einem Jahr noch bei 34 Prozent, beträgt er heute nur noch 31 Prozent. «Anfang 2013 hat Topten die Vorschriften für die wichtigen Kategorien TV, Kaffeemaschinen und Gefrierschränke verschärft», erklärt Sandro Glanzmann, Nachhaltigkeitsexperte beim Migros- Genossenschafts-Bund, den Rückgang. «Dadurch waren Geräte, die zuvor noch zu den ungefähr 10 Prozent der energieeffizientesten auf dem Markt gehörten, nicht mehr in dieser Spitzengruppe drin.» Da Anpassungen im Sortiment Zeit brauchen, war ein Rückgang zu erwarten, meint Glanzmann. Zudem: «Die Umsetzung des Versprechens ist auch vom Kaufverhalten der Konsumenten abhängig» erklärt der Experte. «Aber wir sind zuversichtlich, dass wir den Rückstand bis 2015 wieder aufgeholt haben werden.»
Auf Kurs: Lebensraum für Tiere und Pflanzen
Voll auf Kurs ist hingegen folgendes Versprechen: «Wir versprechen, bis Ende 2015 mindestens 2,5 Millionen Quadratmeter naturnahen Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu schaffen.» Mit blumenreichen Magerwiesen, einheimischen Pflanzen, begrünten Flachdächern, Baumpflanzungen oder auch Trockenmauern fördert die Migros rund um ihre Gebäude die Biodiversität. Zertifiziert werden diese Flächen von der Stiftung Natur & Wirtschaft. Voraussetzung dafür ist, dass mindestens 30 Prozent des Gebäudeumschwungs naturnah gestaltet sind. Bei der Lancierung im Januar verfügte die Migros über knapp 700'000 Quadratmeter naturnahen Boden. Heute sind es bereits über zwei Millionen Quadratmeter. «Wir haben an zahlreichen Migros- Standorten neue Naturareale geschaffen», sagt Heidi Oswald , Projektleiterin Umwelt beim Migros-Genossenschafts- Bund. «Beispielsweise bei den M-Industriebetrieben Micarna in Courtepin und bei Aproz im Wallis, aber auch bei Migros- Betriebszentralen und Golfparks in der ganzen Schweiz.» So kamen Flächen in der Grösse von 5000 bis 340 000 Quadratmetern hinzu.
Medienkontakt: Migros-Genossenschafts-Bund Limmatstrasse 152 8005 Zürich Tel. 044 277 21 11
Über Migros-Genossenschafts-Bund:
Der Migros-Genossenschafts-Bund (MGB) mit Sitz in Zürich nimmt verschiedene Aufgaben innerhalb der Migros wahr.
Der MGB bildet gemeinsam mit den zehn Migros-Genossenschaften, der Eigenindustrie, den Dienstleistungsunternehmen sowie den weiteren zugehörigen oder nahe stehenden Betrieben, Organisationen und Stiftungen die Migros-Gruppe.
Die wichtigsten Organe des MGB sind die Delegiertenversammlung, die Verwaltung (Verwaltungsrat) und die Generaldirektion.
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