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Vorbahnhof Zürich: Saubere Wäsche für jährlich 7500 SBB Züge

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

24.09.2014, In Zürich hat die SBB ihre frisch modernisierte Zugreinigungsanlage in Betrieb genommen. Sie funktioniert vollautomatisch und reinigt jährlich über 7500 Zugskompositionen. Ein Drittel des Waschwassers kann neu wieder verwendet werden. Die SBB investierte rund 6 Millionen Franken.

Ob Einzelwagen oder eine bis zu 400 Meter lange Doppelstock-Komposition: In der frisch modernisierten Aussenreinigungsanlage in Zürich (Vorbahnhof) können seit kurzem Züge sowie auch Einzelwagen des Fern- und Regionalverkehrs wie IC2000, EW4, ICN, RV Dosto, DPZ, DTZ, Flirt, GTW, ETR610 oder ICE1 DB mit neuster Reinigungstechnik vollautomatisch gewaschen werden. Die Waschhalle wurde von 60 auf 90 Meter verlängert und schafft die Reinigung von über 7500 Zugskompositionen im Jahr, was 42‘000 Wagenkasten entspricht. Neu kann ein Drittel des Waschwassers nochmals verwendet werden. Durch neue Dosier-Pumpen wurde auch der Chemieverbrauch gegenüber der alten Anlage gesenkt. «Mit der neuen Anlage erhöhen wir die Kapazitäten und erreichen gleichzeitig ein markant besseres Reinigungsergebnis, und dies auch im Winter», sagt SBB-Regionenleiter Werner Schurter. Die Umbauarbeiten dauerten rund neun Monate. Sie waren logistisch teils schwierig zu bewältigen, da der Standort zwischen zwei Streckengleisen liegt.

Ersatz der 30 Jahre alten Anlagen
Insgesamt betreibt SBB Personenverkehr schweizweit zehn Aussenreinigungsanlagen für Reisezugwagen und Triebzüge. Ein Teil der Anlagen ist bis zu 30 Jahre alt und entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an die Reinigung. Die SBB wendet in einer ersten Tranche rund 20 Millionen Franken auf für deren Modernisierung. Neben Zürich wird bis 2014 auch die Reinigungsanlage in Oberwinterthur erneuert. Bereits in Betrieb genommen wurden die neuen Reinigungsanlagen in Basel, Luzern und Biel. «Wir tun alles dafür, dass unsere Kunden jeden Tag in sauberen Zügen unterwegs sind», so Werner Schurter.


Medienkontakt:
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Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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