Mehr Neueinstellungen erwartet. Fachkräftemangel verschärft sich |
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24.04.2007, Monster.ch präsentiert erstmals die Ergebnisse der Arbeitgeberbefragung „Recruiting Trends Schweiz 2007.“ Schweizer Top-1.000-Unternehmen wollen 2007 mehr Personal einstellen. Fachkräftemangel als Hebel für die grenzüberschreitende Rekrutierung. Die meisten Vakanzen werden über Internet besetzt. 40 Prozent der Bewerbungen bereits elektronisch.
Der Fachkräftemangel bzw. der sich verschärfende „War for Talent“ führen auch dazu, dass Schweizer Unternehmen sich zunehmend im Ausland nach geeigneten Kandidaten umschauen. 36,2 Prozent aller Umfrageteilnehmer attestierten der internationalen Rekrutierung bereits 2006 eine wichtige Bedeutung, 66 Prozent erwarten dies spätestens in fünf Jahren. Fast jeder zweite Befragte HR-Spezialist geht gar davon aus, dass qualifizierte Bewerber aus dem Ausland leichter zu rekrutieren sind als im Inland. Und jedes fünfte Unternehmen nutzt dazu schon heute die Angebote ausländischer Online-Stellenbörsen oder internationaler Karrierenetzwerke. Renato Profico, Country Manager der Monster Switzerland AG, bestätigt den Trend mit Erfahrungen aus der Praxis: „Grössere, international tätige Unternehmen nutzen die ausländischen Arbeitsmärkte schon längere Zeit, auch weil sie mit wenig zusätzlichem Aufwand gute Erfolgsquoten erzielen. Nun decken zunehmend auch KMUs den steigenden Bedarf im angrenzenden Ausland“.
Die Bedeutung des Internets als Rekrutierungskanal hat 2007 generell weiter zugenommen. Sieben von zehn Stellenanzeigen werden auf der firmeneigenen Website publiziert, jede zweite Anzeige wird auf einer Online-Stellenbörse ausgeschrieben. Noch etwas mehr als 40 Prozent finden den Weg als Inserate in die Printmedien. Und rund 20 Prozent der Vakanzen werden über Personalberatungen besetzt. 60,2 Prozent der Teilnehmerfirmen geben an, für kurzfristiges Personalmarketing vor allem die Online-Stellenbörsen zu bevorzugen. Auch die Schweizer Stellensuchenden scheinen die Vorzüge des Internets zu schätzen. 2006 trafen 40,3 Prozent aller Bewerbungen elektronisch ein, das heisst, als E-Mail- oder Formularbewerbung. In der Schweiz ist der Anteil der klassischen Bewerbungsmappen auf Papier im Vergleich mit Deutschland und Österreich am grössten. In beiden Nachbarländern erreichen schon über die Hälfte der Bewerbungen die Unternehmen elektronisch. Dieser Unterschied im deutschsprachigen Raum kann mit einem noch vergleichsweise zurückhaltenden Einsatz IT-gestützter Bewerbermanagementsysteme hierzulande erklärt werden. Vor dem Hintergrund geringerer Unternehmensgrössen erstaunt dieser Umstand aber nicht. Und es zeichnet sich ein Umdenken ab: Im Zeitalter des e- Recruitigs halten jeweils mehr als sieben von zehn der befragten Schweizer HR- Verantwortlichen Bewerbermanagementsysteme mit automatisierten Workflows für nützlich, effektivitätssteigernd und vereinfachend für die Personalbeschaffung.
Studie „Recruiting Trends“: Die aktuellen „Recruiting Trends 2007 Schweiz“ sind der erste Ergebnisbericht einer jährlichen Umfrage des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg sowie das Online-Karriereportal Monster Worldwide unter den grössten 1000 Schweizer Unternehmen. Die Studie hat das Ziel, langfristige Trends im Recruiting besser zu verstehen und wertvolle Handlungsempfehlungen für die Praxis der Personalbeschaffung abzuleiten. Die ganze Studie kann bei Monster.ch bezogen werden.
Präsentation der Studienergebnisse Dienstag, 5. Juni 2007, 9.00 Uhr Hotel Park Hyatt Zürich, Beethovenstrasse 21, 8002 Zürich Anmeldungen bis 29. Mai 2007 über untenstehende Kontaktadresse
Ansprechpartner für Studie und weiterführende Informationen: Monster Worldwide Switzerland AG Micol Rezzonico, Marketing Manager Seestrasse 45, 8702 Zollikon Tel.: 043 499 44 06 Fax: 043 499 44 44 E-Mail: micol.rezzonico@monster.ch
Über Monster Worldwide Switzerland AG:
Neben den klassischen Stellenangeboten und -gesuchen stellt Monster unterstützende Dienstleistungen im Bereich Personalrekrutierung bereit. Um die Bewerberauswahl effektiver zu gestalten, entwickelte das Karriereportal verschiedene Programme und Services für Unternehmen wie zum Beispiel Bewerber- Management-Systeme, die eine bessere Kontrolle über den gesamten Rekrutierungsprozess ermöglichen.
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