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Nationalbank erwartet Jahresgewinn von 38 Mrd. Franken

 

Schweizerische Nationalbank

09.01.2015, Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wird für das Geschäftsjahr 2014 nach provisorischen Berechnungen einen Gewinn in der Grössenordnung von 38 Mrd. Franken ausweisen. Der Gewinn auf den Fremdwährungspositionen betrug rund 34 Mrd. Franken. Davon entfielen 9 Mrd. Franken auf Zins- und Dividendenerträge, 13 Mrd. Franken auf Kurserfolge und 12 Mrd. Franken auf Wechselkursgewinne. Auf dem Goldbestand resultierte ein Bewertungsgewinn von 4 Mrd. Franken.

Die Zuweisung an die Rückstellungen für Währungsreserven beträgt 2 Mrd. Franken. Für die Festlegung der Höhe wurde wiederum das Doppelte der durchschnittlichen nominalen BIP-Wachstumsrate als Berechnungsgrundlage angewendet. Das Ausgleichen der negativen Ausschüttungsreserve absorbiert 6,8 Mrd. Franken des Gewinns. Der verbleibende Gewinn ermöglicht die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung von maximal 15 Franken pro Aktie sowie der ordentlichen Ausschüttung von 1 Mrd. Franken an Bund und Kantone. Der Rest wird an die Ausschüttungsreserve überwiesen, die danach rund 28 Mrd. Franken betragen wird. In der Gewinnausschüttungsvereinbarung zwischen Nationalbank und Eidgenössischem Finanzdepartement (EFD) ist festgelegt, dass eine Zusatzausschüttung an Bund und Kantone ausgelöst wird, wenn die Ausschüttungsreserve nach Gewinnverwendung 10 Mrd. Franken überschreitet. Die Höhe der Zusatzausschüttung wird zwischen der SNB und dem EFD vereinbart. Die Kantone werden vorgängig informiert.

Der ausführliche Bericht zum Jahresabschluss mit den definitiven Zahlen wird am 6. März 2015, der Geschäftsbericht am 26. März 2015 publiziert werden.


Medienkontakt:
Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 communications@snb.ch

Über Schweizerische Nationalbank:
Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und Währungspolitik des Landes. Sie muss sich gemäss Verfassung und Gesetz vom Gesamtinteresse des Landes leiten lassen, als vorrangiges Ziel die Preisstabilität gewährleisten und dabei die Konjunktur berücksichtigen.

Sie setzt damit eine grundlegende Rahmenbedingung für die Entwicklung der Wirtschaft.

Die Nationalbank hat in Bern und Zürich je einen Sitz. Daneben unterhält sie sechs Vertretungen in Basel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern und St. Gallen. Dazu kommen 14 Agenturen, die von Kantonalbanken geführt werden und der Geldversorgung des Landes dienen.

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