Winterthur: SBB eröffnet neues Reisezentrum. |
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10.02.2015, Ab dem 12. Februar 2015 empfängt die SBB ihre Kundinnen und Kunden in Winterthur im neuen Reisezentrum. Neu werden sämtliche Angebote und Dienstleistungen an einem Ort angeboten. Am Standort des bisherigen Reisebüros entsteht die erste Starbucks-Filiale in Winterthur.
Der Kundschaft stehen gesamthaft elf Schalter zur Verfügung – einerseits für Billette, Geldwechsel, Eventtickets sowie Services von Western Union, anderseits für die Aufgabe von Reisegepäck und den Fundservice. An drei Schaltern ist das SBB Reisebüro präsent. Neu befinden sich auch drei verschiedene Geldautomaten (Raiffeisen, PostFinance, Bank Coop) im Reisezentrum. Sie sind von der Haupthalle und vom Gleis 3 rund um die Uhr zugänglich.
Am Standort des bisherigen Reisebüros eröffnet im Sommer 2015 auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern die erste Starbucks-Filiale in der Stadt Winterthur.
Blick hinter die Kulissen am 14. März 2015.
Rund einen Monat nach der Eröffnung, am 14. März 2015, sind alle Einwohner der Stadt Winterthur und Umgebung herzlich zur Eröffnungsfeier eingeladen. Nebst unterschiedlichsten Attraktionen können die Besucher auch an Führungen hinter die Kulissen des neuen Bahnreisezentrums teilnehmen.
Medienkontakt:
SBB AG Kommunikation Hilfikerstrasse 1 3000 Bern 65 press@sbb.ch www.sbb.ch
Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
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