SBB Klimastrategie: Die SBB hat Klimaziel übertroffen. |
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02.04.2015, Die SBB hat das Ziel der bestehenden Klimastrategie bereits per Ende 2014 erreicht und damit die Vorgaben des Bundes übertroffen. Die CO2-Emissionen wurden um 37 Prozent oder 67 000 Tonnen gegenüber dem Basisjahr 1990 reduziert. Dazu beigetragen haben die Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Quellen und verschiedene Energieeffizienz-Massnahmen. Die SBB will sich nun ein neues ambitioniertes Ziel setzen.
Diese Massnahmen sind Teil des ambitionierten Energieeffizienz-Programms der SBB, welches 20 Prozent des prognostizierten Verbrauchs der SBB in 2025 oder den Stromkonsum der Haushalte des Kantons Tessin einsparen soll. Die SBB will das Ziel mit Massnahmen in der Technik, beim Verhalten der Mitarbeitenden sowie beim Angebot erreichen.
Mit ihrem Engagement für den Klimaschutz und die Energieeffizienz stärkt die SBB ihren Umweltvorteil und trägt wesentlich zur nachhaltigen Entwicklung der Schweiz bei. Dank den klimafreundlichen Transportlösungen und der Verkehrsverlagerung auf die SBB wird jährlich der Ausstoss von fünf Millionen Tonnen CO2 vermieden, was rund zehn Prozent der Gesamtemissionen der Schweiz entspricht. Die SBB will als Bahn neben dem Langsamverkehr auch in Zukunft das klimafreundlichste Transportmittel für Personen und Güter bleiben. Darum will sie sich ein neues, ambitioniertes Klimaziel setzen. Die neue Klimastrategie soll im Herbst verabschiedet werden.
Medienkontakt:
SBB AG Kommunikation Hilfikerstrasse 1 3000 Bern 65 Email: press@sbb.ch
Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
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