TCS testet Miniscooter: Qualität hat ihren Preis |
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29.07.2015, Gerade im Sommer und zum Schulanfang sind viele Kinder und Jugendliche auch auf einem Miniscooter unterwegs. Der TCS hat deshalb sechs handelsübliche Modelle getestet und verglichen. Die grössten Unterschiede zeigen sich bei der Qualität des Materials und der Verarbeitung.
Miniscooter auf nassem Untergrund nicht verwenden
Bei den Sicherheitstests haben alle getesteten Miniscooter in etwa gleich abgeschnitten: Bei einer Geschwindigkeit von 12 km/h brauchen alle zwischen 32 und 42 Metern fürs Ausrollen ohne Bremsen. Der Bremsweg auf trockenem Asphalt beträgt bei 15 km/h jeweils zwischen 3.6 und 4.1 Metern. Die Bremsleistung auf nassem Asphalt ist bei allen Produkten relativ gering, weshalb der TCS vom Gebrauch von Miniscootern auf nassem Untergrund abrät. Die besser bewerteten Miniscooter überzeugen vor allem durch die Material- und Verarbeitungsqualität sowie bezüglich Funktionalität und Handhabung. Zudem ist die Verfügbarkeit von Ersatzteilen ein Kriterium – so muss man bei einem Schaden nicht gleich das ganze Gerät ersetzen.
Tipps und Kurse für den sicheren Gebrauch
Wichtig beim Gebrauch von Miniscootern ist das korrekte Vorspannen der Lenkerklammer: Idealerweise ist der Lenker auf der Höhe des Bauchnabels, wenn man mit beiden Beinen auf dem Boden steht. Weiter sollten Miniscooter stets mit geschlossenem Schuhwerk und mit Helm, sowie mit Knie- und Ellenbogenschützern gefahren werden. Zudem sollte bei schwierigen Sichtverhältnissen mit Beleuchtung gefahren werden. Im Sinne der Verkehrssicherheit unterstützt der TCS seit sieben Jahren Workshops zum richtigen Umgang mit Miniscootern. Schulen profitieren bei der Durchführung dieser Workshops von einer Vergünstigung von 50%.
Medienkontakt:
Stephan Müller Tel +41 58 827 34 41 Mobile +41 79 302 16 36 stephan.mueller@tcs.ch
Über Touring Club Suisse (TCS):
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.
Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
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