Ingwerwasser und Tee hält dich warm und gesund |
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03.11.2015, Ingwerwasser und Ingwertee entstehen aus der Knolle des Ingwers, einer Gewürzpflanze, die seit Jahrhunderten bekannt ist, unter anderem auch als Heilpflanze. So sagt man dem Ingwer nach, dass er Bakterien und Viren bekämpfen,desinfizieren, die Durchblutung fördern,Erbrechen und Übelkeit hemmen, die Gallensaftproduktion ankurbeln und die Verdauung anregen kann.
Ingwertee oder Ingwerwasser – wo liegen die Unterschiede?
Häufig werden beide Begriffe synonym verwendet, dabei ist das faktisch gesehen nicht ganz korrekt. Während Ingwerwasser ausschließlich aus der Ingwerknolle und Wasser zubereitet wird, können beim Ingwertee auch andere Kräuter und Gewürze eingesetzt werden. Der Ingwertee ist ebenfalls im Handel erhältlich, wahlweise als Beuteltee oder loser Tee, wobei häufig noch grüner oder schwarzer Tee zugefügt wird.
Ingwertee – diese Wirkungen sind denkbar
Die Wirkungen des Ingwertees beruhen vor allem auf den ätherischen Ölen und Scharfstoffen, die in der Knolle enthalten sind. So gilt der Tee als wärmend von innen, kann die Schweißproduktion und den Kreislauf anregen. Die Gefäße werden geweitet und auch die Darmtätigkeit und Verdauung können durch den Tee angeregt werden.
Demnach lassen sich mit Ingwertee unterschiedliche Gesundheitsprobleme, wie Krämpfe, Übelkeit, Blähungen oder Verstopfung bekämpfen. Zudem gilt der Ingwertee als entzündungshemmend, sodass insbesondere Entzündungen des Immunsystems reduziert und Schmerzen gelindert werden können. Bei Halsschmerzen und Entzündungen im Mund- und Rachenraum wird Ingwertee deshalb besonders empfohlen.
Ingwerwasser und seine Wirkungen
Auch das Ingwerwasser hat ähnlich positive Wirkungen auf die eigene Gesundheit. Es wirkt desinfizierend und kann Stoffwechsel und Verdauung anregen. Das Immunsystem wird gestärkt und Entzündungen werden gehemmt. Ingwerwasser lässt sich bei Bedarf auch mit kaltem Wasser zubereiten, allerdings sind dann die gefäßerweiternden Wirkungen nicht so stark ausgeprägt. Hals- und Erkältungsschmerzen werden mit Ingwerwasser gut bekämpft, zudem kann es vorbeugend zur Stärkung des Immunsystems getrunken werden oder einfach nach Geschmack.
Zusätzlich lässt sich das Ingwerwasser auch äußerlich anwenden, dann sollte es aber mit kaltem Wasser zubereitet werden. Es kann auf Wunden und Hautreizungen oder bei Entzündungen aufgetragen werden.
Zubereitung von Ingwerwasser und Tee
Ingwerwasser lässt sich aus fünf bis sechs Scheiben geschälten Ingwers herstellen. Diese werden mit heißem Wasser aufgegossen und das Ganze darf etwa 20 Minuten lang ziehen. In den Sommermonaten kann das abgekühlte Ingwerwasser mit Eiswürfeln versehen werden und wirkt dann sehr erfrischend. Weitere Zutaten werden nicht benötigt. Unterschiedliche Geschmacksrichtungen lassen sich dagegen durch die Auswahl verschiedener Herkunftsländer der Knolle erzielen. Eher fruchtig im Geschmack ist etwa der Ingwer aus Jamaica, der chinesische Ingwer ist würzig und vollmundig, der nigerianische Ingwer sehr scharf. Zitronige Aromen verspricht dagegen der Ingwer aus Indien.
Beim Ingwertee werden die Ingwerscheiben zusätzlich klein geschnitten oder gerieben und mit kochendem Wasser übergossen. Mit etwas Zucker oder Honig lässt sich der Tee süßen und auch Knoblauch lässt sich auf Wunsch zufügen.
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