TCS konzentriert sich auf Repatriierungen |
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08.12.2015, Der Touring Club Schweiz (TCS) ist als Aktionär aus der vor vier Jahren gemeinsam mit der Lions Air Group AG gegründeten Alpine Air Ambulance (AAA) ausgestiegen. Der von AAA betriebene TCS-Helikopter flog vor allem Rettungseinsätze in der Schweiz, was nicht dem Bedürfnis und der Strategie des TCS entsprach. Die AAA wird künftig von der Lions Air Group AG alleine betrieben, ihre bisherigen Dienstleistungen u.a. auch für den TCS werden unverändert weitergeführt. Der TCS stärkt den Bereich der Repatriierungen
Die Erfahrungen haben gezeigt, dass der von der AAA betriebene Helikopter vor allem Noteinsätze in der Schweiz flog, was nicht dem Bedürfnis und der Strategie des TCS entsprach. Der TCS zieht sich daher aus dem Helikoptergeschäft zurück. Er ist als Aktionär per Ende November 2015 aus der AAA ausgestiegen und hat die Aktien an die Lions Air Group verkauft, welche die AAA mitsamt dem Helikopter weiter betreibt. Jürg Fleischmann, CEO der AAA: «Für die Bevölkerung im Kanton Aargau und in den angrenzenden Kantonen ändert sich damit nichts.» Die AAA führt ihre bisherigen Dienstleistungen im Bereich der medizinischen Primär- und Sekundärtransporte sowie für Swisstransplant und die bisherigen Partner unverändert weiter.
Der TCS wird auch in Zukunft die Leistungen der AAA in Anspruch nehmen. Der TCS-gebrandete Jet, die Cessna Citation, ist in Europa weiterhin für den TCS unterwegs. Wie bisher bezieht der TCS vor allem für interkontinentale Repatriierungen weiterhin Flugleistungen von Dritten. Der TCS hat in diesem Bereich bereits in der Vergangenheit mit der Rega zusammengearbeitet. Goetschi erklärt: «Wir prüfen dabei, inwieweit wir die Dienstleistungen für die TCS-Mitglieder weiter entwickeln können.»
Medienkontakt:
Rudolf Zumbühl Mitglied der Geschäftsleitung
Tel + 41 58 827 34 01 Mobile +41 79 332 33 25
rudolf.zumbuehl@tcs.ch
Jürg Fleischmann Delegierter des VR
Tel +41 44 813 09 09 Mobile + 41 79 274 91 55
communication@air-ambulance.ch
Über Touring Club Suisse (TCS):
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.
Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
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