Dachkampagne: Gemeinsam mit Kunden die SBB besser machen. |
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21.03.2016, Ab Montag (heute) laden die SBB Kunden ein, ihr die Meinung zu sagen. Über eine digitale Plattform und Zufriedenheits-Buzzer an den Bahnhöfen Basel, Bern, Genf und Zürich können die SBB bewertet werden. Zusätzlich können Kunden am Montag ihre Meinung direkt in eine Kamera sagen und diese über Social Media- Kanäle der SBB veröffentlichen lassen.
Zufriedenheits-Buzzer und Video-Ecken an Bahnhöfen
Zudem lancieren die SBB an den Bahnhöfen Basel, Bern, Genf und Zürich Zufriedenheits-Buzzer. So können Kunden ihre Bewertung nach einer Reiseberatung auf eigens dafür eingerichteten Touch Screen-Monitoren abgeben. Darüber hinaus besteht an den Bahnhöfen Genf und Zürich am Montag die Möglichkeit, der SBB direkt die Meinung in eine Kamera zu sagen. Diese Rückmeldungen werden am Dienstag über die Social Media-Kanäle der SBB veröffentlicht.
Die Mitarbeitenden der SBB sowohl im direkten Kundenkontakt als auch in nachgelagerten Bereichen sind gespannt auf die Rückmeldungen der Kunden. Gemeinsam mit ihren Kunden will die SBB noch besser werden und ihre ambitionierten Ziele bei der Kundenzufriedenheit erreichen.
Medienkontakt:
SBB AG
Kommunikation
Hilfikerstrasse 1
3000 Bern 65
press@sbb.ch
Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
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