Schweizerische Nationalbank gibt neue Banknoten heraus

 


06.04.2016, 50-Franken-Note macht den Anfang und zeigt die erlebnisreiche Seite der Schweiz

Die Schweizerische Nationalbank beginnt am 12. April 2016 mit der Ausgabe einer neuen Banknotenserie. Als erster der sechs Notenwerte wird die 50- Franken-Note in Umlauf gesetzt. Die heutigen Banknoten der 8. Serie behalten ihre Eigenschaft als gesetzliches Zahlungsmittel bis auf weiteres.

Das Thema der neuen Banknotenserie lautet «Die vielseitige Schweiz». Jede Note stellt eine für die Schweiz typische Seite vor, die jeweils durch verschiedene grafische Elemente illustriert wird. So zeigt die 50-Franken- Note die erlebnisreiche Seite der Schweiz. Das Hauptelement ist der Wind, der diesen Erlebnisreichtum darstellt. Prägende Motive der neuen Banknoten sind die Hand und der Globus, die auf jeder Note zu finden sein werden.

Die Notenwerte der 9. Banknotenserie sind dieselben wie bei der heutigen Serie, ebenso ist deren Farbgebung unverändert. Das Format ändert sich jedoch, die neuen Geldscheine sind kleiner und dadurch handlicher.

Die neuen Banknoten wurden von der Grafikerin Manuela Pfrunder gestaltet und von der Orell Füssli Sicherheitsdruck AG auf einem neuartigen dreischichtigen Banknoten-Substrat gedruckt. Sie zeichnen sich durch eine innovative Kombination von komplexen Sicherheitsmerkmalen sowie anspruchsvoller Gestaltung aus und gewährleisten dadurch eine hohe Fälschungssicherheit. Die Schweiz erhält mit der neuen Serie Banknoten, die moderner und noch sicherer sind.

Als nächste wird die Emission der 20-Franken-Note im Frühling 2017 folgen. Die übrigen Notenwerte werden anschliessend im Halbjahres- oder Jahresrhythmus herausgegeben. Die Nationalbank wird die genauen Zeitpunkte jeweils rechtzeitig bekanntgeben. Die Emission der neuen Serie soll 2019 abgeschlossen sein.


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Über Schweizerische Nationalbank:
Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und Währungspolitik des Landes. Sie muss sich gemäss Verfassung und Gesetz vom Gesamtinteresse des Landes leiten lassen, als vorrangiges Ziel die Preisstabilität gewährleisten und dabei die Konjunktur berücksichtigen.

Sie setzt damit eine grundlegende Rahmenbedingung für die Entwicklung der Wirtschaft.

Die Nationalbank hat in Bern und Zürich je einen Sitz. Daneben unterhält sie sechs Vertretungen in Basel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern und St. Gallen. Dazu kommen 14 Agenturen, die von Kantonalbanken geführt werden und der Geldversorgung des Landes dienen.

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