TCS: Schnelle E-Bikes im europäischen Ausland nur mit Motorradhelm |
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13.04.2016, Wer mit einem schnellen E-Bike in einem EU-Land unterwegs ist, muss einen Motorradhelm tragen. Anders als in der Schweiz ist ein einfacher Velohelm meist nicht ausreichend. Auch muss man darauf achten, über einen geeigneten Führerausweis zu verfügen.
Auch Schweizer «Töffli-Ausweis» reicht im Ausland nicht
Natürlich müssen schnelle E-Bikes im Ausland auch sonst entsprechend ausgerüstet sein, da decken sich die Anforderungen mit der Schweiz (z.B. ein gelbes Kontrollschild mit Versicherungsvignette, linker Rückspiegel etc.). Beim Führerausweis allerdings gibt es wieder einen kleinen Unterschied: In der Schweiz reicht der «Töffli-Ausweis» der Kategorie M (ab 14 Jahren), im Ausland muss allerdings mindestens die EU- Fahrausweiskategorie AM (ab 16 Jahren) vorzuweisen sein. Wer also nur über den Schweizer Töffli- Ausweis verfügt, darf im EU-Raum kein schnelles E-Bike fahren. Mit einem Schweizer Auto- oder Motorrad- Ausweis ist man allerdings überall auf der sicheren Seite.
Weitere Infos zum Thema E-Bike
Der TCS befasst sich seit Jahren intensiv mit den immer beliebteren E-Bikes und bietet neben hilfreichen E- Bike-Kursen und umfangreichen E-Bike-Tests auch viele weitere praktische Informationen an. Alles zum Thema E-Bike und die kompakte Broschüre «E-Bike – Die neue Art des Velofahrens» zum kostenlosen Download findet man hier.
Medienkontakt:
David Venetz
Tel +41 58 827 34 03
Fax +41 58 827 50 26
david.venetz@tcs.ch
Über Touring Club Suisse (TCS):
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.
Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
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