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Univox Umwelt: Drei von vier Personen unterstützen Energiewende - WWF

 

WWF Schweiz

14.04.2016, Die neue Ausgabe der langjährigen Univox-Umwelt-Studie von gfs-Zürich liefert das erste umfassende Bild des Schweizer Umweltbewusstseins seit den Wahlen. Sie untersucht auch die Einstellungen zu Klimaschutz und Energiewende, dem grössten laufenden Projekt in der Umweltpolitik. Die Unterstützung für die Energiewende hält auf hohem Niveau an: 77% schätzen sie als positiv oder eher positiv ein (Vorjahr: 77%). 57% halten sie für machbar (Vorjahr: 55%). 61% wünschen mehr politischen Einsatz fürs Klima, etwa ein Verbot von Ölheizungen mit Übergangsfrist (50%). Bloss knapp ein Viertel spricht sich gegen ein solches Verbot aus. Nur gerade 15% sehen wirtschaftliche Nachteile in einer Energiewende, drei Mal mehr sehen Vorteile. 60% der Studien-Teilnehmer schätzen generell die Umweltbelastung als grosse bis sehr grosse Bedrohung für unseren Wohlstand ein.

Pestizide und andere Umweltgifte grösste Umweltsorge

Das Umweltbewusstsein ist ungebrochen: Eine klare Mehrheit sieht sich selbst überdurchschnittlich gut beim Umweltbewusstsein (58%, +1%) wie beim Umweltverhalten (50%, +2%). Als grösste Probleme werden Pestizide und andere Umweltgifte (83%), Atomkraftwerke (70%), Gentechnik in der Landwirtschaft (70%) und Klimawandel (69%) angesehen (gestützte Frage). Alle staatlichen Massnahmen für mehr Umweltschutz stossen mehrheitlich auf Zustimmung, insbesondere wenn es um Energiesparen, saubere Luft, Schutz des Bodens und Klimaschutz geht. Bei der Luftverschmutzung finden gar 81% der Befragten, es brauche zusätzliche Massnahmen. Dabei kommen mehr Transparenz (offizielles Label für umweltfreundliche Produkte, 54%) und finanzielle Lenkung (Abgaben auf umweltschädlichen Produkten, 53%) am Besten an. Die Skepsis gegenüber der Atomkraft bleibt auf hohem Niveau stabil (64% halten die Risiken der Atomkraft für nicht tragbar).

Andreas Schaub, Institutsleiter gfs-zürich, kommentiert: «Die zuverlässigsten Aussagen liefert der Langzeitvergleich über mehrere Jahre. Auffällig ist, dass Umweltanliegen eine auf hohem Niveau stabile Unterstützung geniessen, obwohl in der öffentlichen Diskussion Flüchtlinge, Frankenkurs und verwandte Themen dominieren.» Thomas Vellacott, CEO WWF Schweiz, sagt: «Univox Umwelt macht deutlich: Die Menschen wollen mehr Umweltschutz und sehen den Staat da in der Pflicht. Dies ist eine wichtige Botschaft an die Politik.»


Medienkontakt:
Philip Gehri
Medienstelle WWF Schweiz
philip.gehri@wwf.ch
044 297 22 25

Über WWF Schweiz:
Der WWF (World Wide Fund for Nature) wurde 1961 in Zürich als Stiftung gegründet. Heute liegt sein internationaler Hauptsitz in Gland am Genfersee. Der WWF Schweiz, als nationale Organisation, ist Lizenznehmerin des WWF International und vergibt wiederum an 23 – meist kantonale – WWF Sektionen eine Lizenz.

Zur globalen Umweltschutzorganisation WWF zählen Büros in über 40 Ländern. Miteinander verfolgen sie alle ein Ziel: Die weltweite Naturzerstörung zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang leben.

Der WWF Schweiz nimmt global eine führende Rolle ein Der WWF Schweiz mit Hauptsitz in Zürich und Zweigstellen in Lausanne, Bellinzona und Bern spielt weltweit eine führende Rolle: Als einer der grössten zehn Geldgeber an das internationale Programm hat er die fachliche Führung über weltweite Aktivitäten.

Die vom WWF Schweiz seit Jahren verfolgte Kooperation mit wichtigen Wirtschaftszweigen ist heute Muster für die weltweite Organisation und die Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelangen mittlerweile in vielen anderen Teilen Europas zum Einsatz.

Dem WWF Schweiz steht ein Stiftungsrat mit insgesamt sieben Stiftungsräten vor. Die Geschäftsleitung des WWF Schweiz besteht aus fünf Personen.

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