Allianz Gesundheitskompetenz: Studie zur Gesundheitskompetenz in der Schweiz |
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08.06.2016, Eine heute veröffentlichte Studie zur Gesundheitskompetenz der Schweizer Wohnbevölkerung zeigt, dass bei 54 Prozent der Studienteilnehmenden die Gesundheitskompetenz unzureichend oder problematisch ist. Dies bestärkt die Allianz Gesundheitskompetenz, diese Kompetenz in der Schweiz weiterhin mit gezielten Massnahmen zu fördern.
Für die Mitglieder der Allianz Gesundheitskompetenz zeigen diese Resultate, dass in der Schweiz weiterhin Massnahmen zur Verbesserung der Situation erforderlich sind. Die Massnahmen müssen zudem auf die Bedürfnisse der verschiedenen Bevölkerungsgruppen abgestimmt sein. Die Allianz begrüsst daher insbesondere, dass sie sich nun bei ihren Initiativen auf aktuelle Daten stützen kann, die in den drei Sprachregionen des Landes gesammelt wurden. Denn bis anhin waren kaum Daten über die Situation in der Schweiz verfügbar.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2010 weist die Allianz auf die Problematik und die Herausforderungen infolge einer unzureichenden Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung hin. Sie hat an einem Bericht über die Gesundheitskompetenz mitgewirkt, den die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) 2015 veröffentlicht hat. Jüngst hat die Allianz eine Broschüre herausgegeben, die zeigt, auf welche Arten die Gesundheitskompetenz in verschiedenen Bereichen verbessert werden kann. 2012 und 2015 verlieh sie zudem den Gesundheitskompetenzpreis, mit dem sie Initiativen auszeichnet, die bei der Förderung der Gesundheitskompetenz in der Schweiz innovative Wege gehen. Die dritte Ausschreibung des Gesundheitskompetenzpreises ist lanciert. Die Eingabefrist für Projekte läuft bis zum 27. Juni 2016.
Medienkontakt:
Corina Wirth
Sekretariat Allianz Gesundheitskompetenz
031 389 92 74
corina.wirth@public-health.ch
Über Allianz Gesundheitskompetenz:
Die Allianz strebt eine deutlich erhöhte Gesundheitskompetenz der Schweizer Bevölkerung an: die in der Schweiz lebenden Personen sollen befähigt sein, ihre Gesundheitsdeterminanten positiv zu beeinflussen, Risiken einzuschätzen und sich im Gesundheitssystem autonomer zu bewegen. Wichtig ist dabei, dass die Bevölkerung gestärkt wird, in ihrem Alltag Entscheide zu treffen, welche ihre Gesundheit fördern, und das selbstbestimmte Leben mit gesundheitlichen Einschränkungen oder mit einer Krankheit ermöglichen. Zu diesem Zweck ist es auch ein Anliegen der Allianz wichtige politische oder gesetzliche Rahmenbedingungen für die Verbesserung der Gesundheitskompetenz zu schaffen und das Thema gesundheits- und gesellschaftspolitisch breiter zu verankern.
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