Neue Beschilderung: SBB vereinfacht die Orientierung in den Bahnhöfen.

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

25.07.2016, Reisende finden im Bahnhof den Weg zu Tram, Bus und Schiff künftig einfacher: Die SBB passt ab August 2016 an 270 Bahnhöfen die Wegweiser zu den öffentlichen Nahverkehrsmitteln an. Allein im Hauptbahnhof Zürich tauscht sie über 150 Schilder aus oder ergänzt sie.

Reisende finden im Bahnhof den Weg zu Tram, Bus und Schiff künftig einfacher: Die SBB passt ab August 2016 an 270 Bahnhöfen die Wegweiser zu den öffentlichen Nahverkehrsmitteln an. Allein im Hauptbahnhof Zürich tauscht sie über 150 Schilder aus oder ergänzt sie.

Bis Ende 2016 investiert die SBB 3,3 Millionen Franken in eine einheitliche und einfachere Kundenführung zum öffentlichen Nahverkehr im Bahnhof. So hängt sie beispielsweise im Tiefbahnhof Zürich Löwenstrasse pro Perron bei den Aufgängen je zehn zusätzliche Wegweiser auf. Im gesamten Hauptbahnhof Zürich tauscht sie über 150 Schilder aus oder ergänzt diese, um den Weg zu Tram und Bus sowie zu den Ausgängen für ortsunkundige Reisende verständlicher zu gestalten. Im Bahnhof Bern montiert sie neue Schilder auf den Perrons, damit sich die Reisenden beim Aussteigen aus dem Zug besser orientieren können.

Im letzten Jahr hatte die SBB aufgrund von Kundenrückmeldungen in Zusammenarbeit mit Pro Bahn ein Projekt zur Verbesserung der Kundenführung lanciert. Fach-personen haben in den 400 wichtigsten Bahnhöfen die bestehenden Schilder erfasst und den einfachsten Umsteigeweg definiert.

Anhand dieser Ergebnisse optimiert die SBB nun bis Ende 2016 die Kundenführung an 270 Bahnhöfen in der gesamten Schweiz. Dazu vereinheitlicht und ergänzt sie die Wegweiser und entfernt überflüssige Schilder. Dank der einheitlichen und durchgängigen Beschilderung finden die Reisenden den einfachsten Weg zum gesuchten öV-Anschluss. Zusätzlich bietet die SBB ihren Kunden im Internet und mit der «Mein Bahnhof» App verschiedene Möglichkeiten, sich schon vor, beziehungsweise während der Reise über die Situation im Bahnhof zu informieren.


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Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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