SBB: Neue Recycling-Stationen und Aschenbecher in den Bahnhöfen Zürich Flughafen und Zürich Stadelhofen.

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

27.09.2016, Ab heute werden die Bahnhöfe Zürich Flughafen und Zürich Stadelhofen mit insgesamt 53 Recycling-Stationen und 26 Aschenbechern ausgerüstet. Damit ermöglicht die SBB ihren Kundinnen und Kunden die getrennte Entsorgung von PET, Alu, Zeitungen sowie Restmüll und damit umweltbewusstes Verhalten auch unterwegs. Die Bahnhöfe Basel SBB, Bern, Genf Cornavin, Luzern und Zürich Hauptbahnhof wurden bereits im November 2014 mit Recycling-Stationen und Aschenbechern ausgestattet – in den Bahnhöfen Lausanne, St. Gallen, Winterthur und Zug besteht die Möglichkeit zur Abfalltrennung seit Dezember 2015.

Die Bilanz nach der Lancierung der Recycling-Stationen in den neun Bahnhöfen ist erfreulich: Dank der aktiven Unterstützung der Kundinnen und Kunden wird sich bis Ende dieses Jahres die Trennquote bei zirka 45 Prozent einpendeln. In absoluten Zahlen ausgedrückt heisst dies für die neun Bahnhöfe, dass von insgesamt 2256 Tonnen Abfall 1490 Tonnen Restmüll, 202 Tonnen PET, 86 Tonnen Alu und 478 Tonnen Papier gesammelt werden. Insgesamt können somit rund 900 Tonnen Wertstoffe in den Recycling-Prozess zurückgeführt werden, was die Umwelt massgeblich entlastet.

Dank den Aschenbechern wird zudem der Abfall von Zigarettenstummeln im Gleisfeld reduziert – dies aufgrund einer gut sichtbaren Stele, welche direkt am Aschenbecher angebracht ist. Die Reinigung des Gleisfeldes kostet die SBB jährlich knapp 4 Millionen Franken und ist nur mit grossem Sicherheitsaufwand zu bewältigen.

IGORA (Alu-Recycling) und PRS (PET-Recycling Schweiz) unterstützen die SBB bei diesem partnerschaftlichen Projekt. Die SBB wird bis Ende Jahr insgesamt 25 Bahnhöfe in allen Landesteilen mit Recycling-Stationen und Aschenbechern ausrüsten.


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Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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