Economiesuisse: Notwendiges Stabilisierungsprogramm für den Bundeshaushalt |
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10.10.2016, Die laufende Beratung des Stabilisierungsprogramms 2017-2019 für den Bundeshaushalt wird im Nationalrat fortgeführt. Das Programm ist für einen ausgeglichenen Bundeshaushalt unverzichtbar. Selbst bei voller Umsetzung drohen Fehlbeträge von weit über einer Milliarde Franken. Abstriche am Programm verschaffen keine Luft. Sie erhöhen nur den Handlungsbedarf später.
Der Nationalrat, der das Stabilisierungsprogramm nun berät, wird sich zum Vorgehen Gedanken machen müssen. Geringere Einsparungen sind allenfalls für 2017 möglich – das Budget dieses Jahr berät der Nationalrat parallel. Die Folgejahre bis 2020 sind aber aus heutiger Sicht dermassen tief rot, dass jeder Einsparungsverzicht – oder anders: jede Mehrausgabe – den Handlungsbedarf später vergrössert.
Später ist dabei schon bald: bereits diesen Herbst will der Bundesrat mit einem Folgeprogramm (zweites Stabilisierungsprogramm) kommen. Für den notwendigen Haushaltsausgleich und damit die Schuldenbremse ist dieses angesichts hoher kommender Mehrausgaben unumgänglich.
Medienkontakt:
Dr. Frank Marty
Mitglied der Geschäftsleitung,
Leiter Finanzen und Steuern
Tel: 044 421 35 35
Mail: frank.marty@economiesuisse.ch
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Insgesamt vertreten wir 100'000 Schweizer Unternehmen aus allen Branchen mit insgesamt 2 Millionen Arbeitsplätzen in der Schweiz. KMU und Grossunternehmen, export- und binnenmarktorientierte Betriebe: Im Dachverband economiesuisse sind sie alle vereint.
Economiesuisse pflegt in der Schweiz enge und regelmässige Kontakte zu Regierung, Verwaltung und Parlament. Es ist unsere Aufgabe, die für die Wirtschaft wichtigen politi schen Themen frühzeitig zu erkennen und uns durch intensives Lobbying auf allen Stu fen des Gesetzgebungsprozesses zu engagieren. Dies geschieht durch Einsitznahme in Expertengruppen, Vorbereitung von Erlassen, Teilnahme an Vernehmlassungen, laufen de Beobachtung der Entscheide von Bundesrat und Parlament sowie der Beteiligung an Volksabstimmungen.
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