Alpine Air Ambulance (AAA) und das Spital Limmattal verstärken ihre Zusammenarbeit |
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23.07.2020, Die aus der ersten Welle der Coronavirus-Pandemie hervorgegangene Zusammenarbeit zwischen der Alpine Air Ambulance (AAA) und dem Spital Limmattal wird weitergeführt. Damit kann die Versorgungssicherheit durch Rettungsorganisationen in der Region weiter nachhaltig erhöht werden.
Schlieren, Positiver Effekt der Coronavirus-Pandemie
Alpine Air Ambulance (AAA) und das Spital Limmattal verstärken ihre Zusammenarbeit
Der moderne Helikopterlandeplatz des neuen Spitals Limmattal stand der Flugrettungsorganisation AAA während der ersten Phase der Coronavirus-Pandemie situativ als Standort für Einsätze rund um Covid-19-Patienten zur Verfügung. Die raschen Reaktionszeiten ab dem Landeplatz leisteten dabei einen wesentlichen Beitrag an die optimale Versorgung der betroffenen Personen.
Die in dieser Periode gemachten, äusserst positiven Erfahrungen aus der Zusammenarbeit des bodengestützten Rettungsdienstes des Spitals und AAA sollen nun nachhaltig zu einer weiteren Verbesserung der Versorgungsqualität in der Region und einer einwandfreien, professionellen Rettung von Patienten führen.
Die Kooperation sieht vor, dass sowohl auf Ebene der Rettungssanitäter als auch der Notärzte eine Zusammenarbeit aufgebaut wird: Ausgewählte Sanitäter und Notärzte werden zukünftig im Rotationsmodus in der Flugrettung eingesetzt. Im Gegenzug kann der Notarzt der Flugrettung bei entsprechender Verfügbarkeit bei bodengestützten Rettungen zum Einsatz kommen. Die Zusammenarbeit resultiert in einer Verkürzung der Einsatzzeiten und einer Erhöhung der verfügbaren Kapazitäten. In den vergangenen Wochen haben bereits 36 Einsätze des AAA-Helikopters in den umliegenden Gemeinden des Spitals Limmattal stattgefunden, die meisten betrafen Kinder.
Trotz der deutlich überwiegenden positiven Auswirkungen sind sich die Beteiligten der zusätzlichen Lärmbelastung für die unmittelbare Nachbarschaft bewusst und setzen alles daran, diese in einem kleinstmöglichen, erträglichen Mass zu halten: Der Landeplatz wird beispielsweise an Wochenenden und Feiertagen nur zwischen 10.00 und 20.00 Uhr genutzt. Ausgenommen davon sind natürlich konkrete Rettungseinsätze, Leerflüge werden wann immer möglich vermieden.
Hiermit hat die erste Phase der Covid-19-Pandemie zumindest im Bereich der Versorgungssicherheit der Region Limmattal einen nachhaltigen positiven Effekt hervorgebracht.
Top Medizin. Persönlich. Individuell.
Als Schwerpunktspital mit Ausbildungsauftrag übernimmt das Spital Limmattal die
erweiterte medizinische Grundversorgung von über 77’000 Patientinnen und Patienten jährlich. Es bietet
zudem Top Medizin und vertieftes Expertenwissen in zahlreichen chirurgischen wie medizinischen
Fachdisziplinen. Das Spital verfügt über 188 Betten im Akutbereich, 126 Betten in der Langzeitpflege
sowie acht Operationssäle und acht Intensivpflegeplätze. Mehr als 1’480 Mitarbeitende aus 49 Nationen
erbringen täglich qualitativ hochstehende und vielfältige Leistungen. Seit Oktober 2018 ist der Neubau in
Betrieb.
ANSPRECHPERSON:
Thomas Brack
Spitaldirektor
T +41 44 733 23 90
Über Spital Limmattal:
Die enge Vernetzung der verschiedenen Fachgebiete sowie eine individuelle, auf jeden Patienten abgestimmte Pflege, garantieren eine gesamtheitliche, umfassende Betreuung. Unsere hochqualifizierte Notfallversorgung steht rund um die Uhr zur Verfügung.
Wir legen zudem Wert auf eine enge, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten und allen Nachsorgern – im Sinne einer integrierten Versorgung
Quellen:


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