Neuer Schweizerfilm: «Verdinger» das Ende einer Kindheit

 


31.08.2020, Am 3. September kommt der Dokumentarfilm «Verdinger» in die Schweizer Kinos. Er erzählt die Geschichte von Alfred Ryter, dem im Berner Oberland als Verdingbub grausames Leid zugefügt wurde.

Der Dokumentarfilm mit nachgespielten Szenen hat eine Länge von 90 Minuten und erzählt die Lebensgeschichte von Alfred. Der heute 72 Jährige ist in Achern bei Frutigen geboren. Alfred und seine 5 Geschwister wurden von ihren Eltern mit viel Liebe und Geborgenheit aufgezogen. Der Vater arbeitete gelegentlich als Rucksackbauer; sie waren arm, hatten aber dennoch die Nestwärme, die sie benötigten.

Mit 7.5 Jahren wurde Alfred erstmals verdingt, denn durch die schwere Krankheit seiner Mutter konnte der Vater nicht mehr für alle Kinder sorgen. So beginnt die Verdingzeit, die ihn das Leben lang in jeglicher Form begleitet: Noch heute spührt er den Hunger, die Schläge und die Kälte sowie den Verlust der Eltern. Er spricht über seine Wünsche, Hoffnungen und Ängste und erzählt, wie er trotz aller Benachteiligungen sein Leben bis heute meistern konnte.

Der Filmemacher
Saschko Steven Schmid wurde in Basel geboren, die Familie zog kurz darauf nach Bern, wo er seither lebt. Seine Leidenschaft zu der Fotografie entdeckte er durch seinen Vater, der als selbstständiger Fotograf tätig war. In der späteren Schulzeit löste sich das Interesse an der analogen Fotografie, von nun an wurden die Bewegtbilder zur neuen Faszination.

Nach seiner Ausbildung zum Mediengestalter für Bild und Ton arbeitet er freiberuflich als Kameramann für diverse Produktionsfirmen im In- und Ausland und ist seit 2013 auch als Kameramann im Studio Bundeshaus der SRG SSR in Bern tätig. Im 2014 schloss er seine Ausbildung an der Sachtler Academy ab und arbeitet seither zusätzlich als Steadicam Operator.


Medienkontakt:
SCHMIDFilm GmbH
Dokumentarfilm „VERDINGER“
Tel.: +41 (0)79 431 38 78
Mail: verdinger@schmidfilm.ch
Pressemappe Verdinger

Über SCHMIDFilm GmbH:
Als wir im Jahr 2016 auf der Grundlage des Buches und der Vermittlung von Historiker Marco Leuenberger und Historikerin Loretta Seglias den ersten Kontakt mit Alfred Ryter und seiner Frau Ruth hatten, konnten wir uns noch gar nicht vorstellen welche Dimension das Projekt «Verdinger» annehmen würde.

Vom ersten Interview bis zum fertigen Kinofilm vergingen fast vier Jahre. Zu Beginn wurden wir mit Ablehnung gegenüber dem Thema Verdingkinder und Fremdplatzierung konfrontiert. Auf der Suche nach einem Drehort haben sie uns im Kiental herzlich aufgenommen.

Produzent: SCHMIDFilm GmbH

Produktionsjahre: 2016 - 2020

Premiere & Filmstart: 3.09.2020

Aspect Ratio: 1: 2,39

Dauer: 90 min.

Originalversion: Schweizerdeutsch

Altersfreigabe: Ab 10 Jahren

ISAN: 0000-0005-8E94-0000-9-0000-0000-A

SUISA: 1013.698

Weitere Informationen und Links:



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