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Interpharma - Erfreuliches Nein zur Kündigungsinitiative: Die Bilateralen sind nun für die Zukunft weiterzuentwickeln

 


28.09.2020, Basel - Interpharma begrüsst die heutige deutliche Ablehnung der Kündigungsinitiative. Das Resultat verdeutlicht den klaren Wunsch nach stabilen Beziehungen zur EU. Um den bilateralen Weg zu sichern, erachtet Interpharma den raschen Abschluss eines institutionellen Abkommen weiterhin als notwendig.

Als Vertreterin der grössten Exportbranche der Schweiz begrüsst Interpharma den deutlichen Entscheid durch Volk und Stände. Eine klare Mehrheit der Schweizer Stimmbevölkerung hat sich gegen die Kündigungsinitiative entschieden und verdeutlicht dadurch den Wunsch nach sicheren Beziehungen zur EU in dieser unsicheren Zeit. Die Coronakrise hat deutlich aufgezeigt, dass für die Aufrechterhaltung der Produktion offene Grenzen entscheidend sind. Die Zulieferung von Rohstoffen, Vorpräparaten und Halbfertigprodukten und der grenzüberschreitende Zugang der Mitarbeitenden zu den Produktionswerken muss auch in Krisenzeiten sichergestellt bleiben. Geregelte Beziehungen zu unserem wichtigsten Handelspartner sind dafür eine zentrale Voraussetzung.

Die Bevölkerung wünscht sich stabile Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU

Das heutige Abstimmungsresultat bestätigt den klaren Wunsch des Schweizer Stimmvolks für ein geregeltes Verhältnis mit der EU und die Sicherung des Exportzugangs für die Schweizer Wirtschaft. Es gilt nun, die bilateralen Verträge auch für die Zukunft fit zu machen, indem das institutionelle Rahmenabkommen (InstA) nun rasch zu einem Abschluss gebracht wird. Das heutige, deutliche Resultat stärkt dem Bundesrat den Rücken. Dies zeigt auch die jüngste Befragung vom Juni 2020, durchgeführt vom Forschungsinstitut gfs.bern, wonach zwei Drittel der Befragten das InstA befürworten.

In Anbetracht der klaren Unterstützung durch das Stimmvolk und der grossen wirtschaftlichen Bedeutung des Europäischen Marktes für die Schweiz fordert Interpharma einen politisch sachlichen Diskurs zur raschen Klärung der offenen Fragen beim InstA. Dies, um den Ausbau des Marktzugangs weiter voranzutreiben und die Erosion der existierenden Abkommen zu verhindern.

Nur eine offene Schweiz ist eine starke Schweiz

René Buholzer, Geschäftsführer von Interpharma, sagt dazu: "Das Schweizer Stimmvolk hat dem Bundesrat heute sein Vertrauen ausgesprochen. Ich erwarte vom Bundesrat, dass er nun rasch die offenen Fragen klärt und das Rahmenabkommen zügig zu einem Abschluss bringt. Nur so können die bilateralen Verträge für die Zukunft fit gemacht und der Wirtschaftsstandort Schweiz gestärkt werden. Ich bin überzeugt: Nur eine offene Schweiz ist eine starke Schweiz."

Interpharma setzt sich weiterhin für eine offene, vernetzte und starke Schweiz ein. Die Offenheit hat zum wirtschaftlichen und zum sozialen Erfolg dieses Landes entscheidend beigetragen. Forschungskraft und Innovationsgeist werden durch internationale Kooperationen gefördert, wodurch globale Probleme, wie zum Beispiel die aktuelle Corona-Pandemie, angegangen werden.

Pressekontakt:

Daniela Dürr, Communication Manager, Interpharma
Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz
Tel. 079 393 15 08


Über Interpharma:
Interpharma ist der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz und wurde 1933 als Verein mit Sitz in Basel gegründet.

Interpharma arbeitet eng mit allen Beteiligten im Gesundheitswesen zusammen, namentlich mit den Interessenvertretungen der forschenden pharmazeutischen Industrie im In- und Ausland

Interpharma informiert die Öffentlichkeit über die Belange, welche für die forschende Pharmaindustrie in der Schweiz von Bedeutung sind sowie über den Pharmamarkt Schweiz, das Gesundheitswesen und die biomedizinische Forschung.

Quellen:
  HELP.ch

Weitere Informationen und Links:



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