Die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB positioniert sich neu / Elektrische Geräte als Hauptbrandursache

 


09.10.2020, Bern - In der Schweiz gehen die meisten Haus- und Wohnungsbrände von einem elektrischen Gerät aus. Der Tumbler, das Bügeleisen oder die Steckdosenleiste sind für uns oft unersetzlich und täglich im Gebrauch. Diese Geräte können jedoch schnell zur Brandursache werden, wenn sie alt oder defekt sind beziehungsweise nicht korrekt betrieben werden.

Schweizweit ereignen sich jährlich um die 11'000 Brände in Gebäuden. Diese fordern pro Jahr zwischen 13 bis 31 Todesopfer. Eine deutlich höhere Anzahl Personen wird verletzt. Die Brandschäden an den Gebäuden umfassen jährlich rund CHF 300 bis 350 Millionen. Oft ist deren Ursache auf Unachtsamkeit und Fahrlässigkeit von Personen zurückzuführen. Viele dieser Brände liessen sich durch korrektes Verhalten vermeiden. Die BFB trägt mit ihrer Präventionsarbeit dazu bei, Brände durch richtiges Verhalten zu verhindern und Schäden zu minimieren.

Im Auftrag der Kantonalen Gebäudeversicherungen wird die Organisation vermehrt mittels Kampagnen und Aufklärungsarbeit die Mitmenschen für die Gefahren des Feuers sensibilisieren. Eine wichtige Informationsquelle dafür ist deren brandneue Website bfb- cipi.ch. Sie thematisiert in frischer Form unterschiedliche Gefahrenbereiche. Die daraus abzuleitenden konkreten Tipps tragen dazu bei, Brände zu verhindern.

Unterschiedlichste Präventionstipps finden Sie in Zukunft auch auf den Social Media-Kanälen Facebook und Instagram.

Achten Sie bei elektrischen Geräte auf folgende Punkte:

- Verwenden Sie nicht den Standby-Modus, sondern schalten Sie das Gerät ganz aus.

- Ziehen Sie, falls möglich den Stecker, wenn Sie das Gerät nicht verwenden.

- Verhindern Sie einen Wärmestau, indem Sie den Geräten genügend Luftzirkulation ermöglichen. Dies gilt insbesondere bei Heizöfen, Wärmestrahlern, Spots, Halogen- und Glühlampen, Hi-Fi- und TV-Geräten.

- Lassen Sie die Lüftungsgitter stets frei.

- Kontrollieren Sie die Geräte regelmässig auf Verschleisserscheinungen und Kabelbruch. Lassen Sie fehlerhafte oder sehr alte Geräte von einer Fachperson prüfen oder ersetzen Sie diese.

- Platzieren Sie keine leicht brennbaren Materialien in der Nähe Ihrer Geräte, die sich erwärmen könnten (z.B. Vorhänge, Zeitungen, Möbel).

- Installieren Sie Rauchmelder, um Brände rasch zu entdecken und bewahren Sie einen Feuerlöscher und eine Löschdecke griffbereit auf.

- Lesen und befolgen Sie vor dem Gebrauch die Bedienungsanleitung sowie die Hinweise des Herstellers.

Pressekontakt:

Für Medienanfragen:

Rolf Meier Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BFB

T +41 (0)31 320 22 82, media@bfb-cipi.ch


Über Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen (VKG):
Die Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen (VKG) bezweckt die strategische Koordination und die Interessenvertretung der Gemeinschaftsorganisationen der Gebäudeversicherungen sowie von deren Mitgliedern.

Die Zusammenarbeit erfolgt strukturiert nach den drei Kernaufgaben «Prävention», «Intervention» und «Versicherung». Die Aufgabenbereiche wirken positiv aufeinander. Sie führen sowohl kantonal als auch national zu gegenseitigen Synergien.

Mit der Einbindung der Politik und anderer Interessengruppen werden die Gemeinschaftsorganisationen gestärkt. Als Branchenverband vertritt die VKG die Interessen der Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) national und über die Landesgrenzen hinaus.

Die KGV erfahren einen Mehrwert, indem unter anderen die Kommunikation gegen innen und aussen aufeinander abgestimmt wird. Die VKG schafft innerhalb der Gebäudeversicherungslandschaft eine gemeinsame Identität.

Quellen:
  HELP.ch

Weitere Informationen und Links:



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