Angestellte Schweiz: Beruflich durchstarten mit neuem Arbeitsmarkt-Tinder |
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26.10.2020, Olten - Die Corona-Krise führt zu massiven Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt. Die Angestellten Schweiz stärken Arbeitnehmende darum neu mit zwei zukunftsweisenden Planungsinstrumenten, die auf künstlicher Intelligenz basieren.
Die Corona-Pandemie führt zu Umstrukturierungen, Entlassungen und Verunsicherung. "Im Arbeitsmarkt findet derzeit ein Paradigmenwechsel statt", so Stefan Studer, Geschäftsführer der Angestellten Schweiz (siehe Interview mit Stefan Studer). Darum stellt er seinen Verbandsmitgliedern ab sofort zwei zukunftsweisende Software-Anwendungen zur Verfügung: Ein neuer "CV-Booster" und ein lernfähiges "Post-Corona Economic Dashboard" erlauben mittels künstlicher Intelligenz Blicke in die Zukunft. Die Angestellten Schweiz werben damit für ein gezieltes "Upskilling" - das Gebot der Stunde in der Arbeitswelt.
Die Angestellten Schweiz bieten den Arbeitnehmenden damit die Möglichkeit, proaktiv zu handeln: Denn das Post-Corona Economic Dashboard ermöglicht ihnen eine einfach dargestellte, dynamische Gesamtschau und bietet Prognosen von hoher Qualität. Das System dahinter basiert auf 1,5 Millionen Daten aus dem Schweizer Arbeitsmarkt: Es wertet seit 2004 Arbeitsmarktdaten aus mehreren offiziellen Quellen aus und kombiniert diese mit den Stellenausschreibungen der Schweizer Unternehmen.
Ferner hilft der neue CV-Booster den Arbeitnehmern individuell, sich neu aufzustellen. Er listet ihnen dazu mitunter die passendsten beruflichen Weiterbildungsangebote aus der grössten Schweizer Datenbank für Weiterbildungen auf. Arbeitnehmende können mit diesem "Tinder für den Arbeitsmarkt" eine Neuausrichtung effizienter, zeitsparender und zielgerichteter gestalten. Somit steht ihnen neu dieselbe Sourcing- und Matching-Technologie zur Verfügung, die internationale Topkonzerne bereits auf Führungsebene einsetzen.
Beide Software-Anwendungen stammen vom Schweizer Arbeitsmarktpionier Tino Senoner (siehe Interview Tino Senoner). Die Angestellten Schweiz werden diese Anwendungen künftig auch in Verhandlungen mit Unternehmen einbringen und wollen damit Entlassungen verhindern sowie Upskilling-Programme ermöglichen. Denn eines ist auf der Basis dieser Instrumente klar nachweisbar: Via Aus- und Weiterbildung hat man auf dem Arbeitsmarkt den grössten steuerbaren Einfluss, um eine bessere Übereinstimmung zwischen Angebot und Nachfrage zu erzielen.
Pressekontakt:
Stefan Studer, Geschäftsführer Angestellte Schweiz, 044 360 11 41,
Tino Senoner, CEO Dynajobs AG, 079 240 39 01,
Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, 076 443 40 40,
Über Angestellte Schweiz:
Als Sozialpartner stehen wir für faire Arbeitsbedingungen, Verlässlichkeit und Transparenz. Zur Durchsetzung unserer Anliegen vernetzen wir uns mit anerkannten Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Quellen:


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