NNBS: Neue Zertifizierungsstelle für den SNBS Hochbau |
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03.11.2020, Zürich - Ab dem 1. Januar 2021 wird Minergie für die Zertifizierung nach dem Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS Hochbau zuständig sein. Der Wechsel bei der Zertifizierungsstelle fällt zeitlich mit der Veröffentlichung der neuen Version 2.1 des Standards im Lauf der ersten beiden Januarwochen 2021 zusammen.
Der Vertrag mit der bisherigen Zertifizierungsstelle läuft Ende 2020 aus und enthält keine Option auf
Verlängerung. Bereits laufende Zertifizierungen werden auf Basis des alten Standards 2.0 zu Ende geführt.
Auf neue Projekte wird ab Anfang 2021 obligatorisch die Version 2.1 angewendet. Für Fragen steht die neue
Zertifizierungsstelle ab 11. November 2020 zur Verfügung. Sämtliche Arbeitsmittel und Tools zum SNBS sind
weiterhin auf
Mit der Version 2.1 des Standards SNBS Hochbau können neu auch Bildungsbauten beurteilt und zertifiziert werden. Auf Basis der Erfahrungen mit der Vorgängerversion konnten gewisse Unklarheiten beseitigt sowie Messgrössen und Instrumente verbessert werden. Neu ist zudem, dass ein Gebäude auch dann zertifiziert werden kann, wenn pro Bereich (Gesellschaft, Umwelt, Wirtschaft) maximal eine Note ungenügend ist. Bewährtes wie die 45 Indikatoren oder auch die Ziel- und Wirkungsorientierung wurden beibehalten.
Die Reorganisation der Zertifizierung wurde im Rahmen der Neuausrichtung der sogenannten Gebäudelabelfamilie Schweiz von den Partnern EnergieSchweiz des Bundesamts für Energie BFE, Minergie und dem Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS beschlossen. Zur Gebäudelabelfamilie gehören neben Minergie und dem SNBS Hochbau auch der Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) und die 2000-Watt-Areale.
Pressekontakt:
Medien, Standard SNBS
Geschäftsstelle NNBS
Joe Luthiger
Fraumünsterstrasse 17
8024 Zürich
043 466 55 86
Zertifizierungen
Zertifizierungsstelle SNBS Hochbau
c/o Minergie Geschäftsstelle
Christian Stünzi
Bäumleingasse 22
4051 Basel
061 205 25 52
Über Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS:
Dabei erfinden wir aber nicht alles neu, sondern bringen bestehende Ansätze zusammen und ergänzen sie wo sinnvoll und nötig.
Unter nachhaltigem Bauen verstehen wir die ganzheitliche, zukunftstaugliche Entwicklung von Siedlungen und Infrastrukturen.
Dies bedingt, dass Einzelgebäude, Immobilienportfolios und Infrastrukturbauten im Kontext von Quartier-, Stadt- und Raumentwicklung über ihren gesamten Lebenszyklus betrachtet werden.
Soll sich nachhaltiges Bauen breit durchsetzen, braucht es bei allen Beteiligten ein gemeinsames Verständnis. Und es braucht ein Bewusstsein dafür, dass nachhaltige Projekte einen Mehrwert für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt bieten.
Quellen:


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