Nestlé kauft bei Novartis ein |
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02.07.2007, Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat den Kauf der Novartis-Sparte Medizinische Ernährung (Medical Nutrition) per 1. Juli abgeschlossen. Nun werde die Sparte in Nestlé Nutrition integriert, teilte das Unternehmen mit.
Mit der Übernahme wechseln rund 2000 Novartis-Mitarbeiter in die Nestlé-Gruppe. Der Nahrungsmittelmulti hatte den Kauf der Novartis-Sparte im vergangenen Dezember für 2,5 Mrd. Dollar (rund 3 Mrd. Fr.) angekündigt. Mit dem Deal steigt Nestlé in der Sparte Gesundheitsernährung zur Nummer zwei hinter dem US-Pharmakonzern Abbott auf.
EU-Kommission bewilligte Kauf
Erst am vergangenen Freitag genehmigte die EU-Kommission den Kauf. Allerdings nur unter Auflagen, da die Übernahme nach Ansicht der Kommission den Wettbewerb auf den Märkten für enterale Ernährung (Nahrung, die den Patienten über den Magen-Darm-Trakt zugeführt wird) in Spanien und Frankreich stark beeinträchtigen könnte.
Nestlé bot daraufhin an, die Gesundheitsnahrungsmittelsparten von Novartis in Frankreich und Nestlé in Spanien ganz abzustossen. Nach dieser Zusage lenkte die Kommission ein.
EU-Kommission bewilligte Kauf
Erst am vergangenen Freitag genehmigte die EU-Kommission den Kauf. Allerdings nur unter Auflagen, da die Übernahme nach Ansicht der Kommission den Wettbewerb auf den Märkten für enterale Ernährung (Nahrung, die den Patienten über den Magen-Darm-Trakt zugeführt wird) in Spanien und Frankreich stark beeinträchtigen könnte.
Nestlé bot daraufhin an, die Gesundheitsnahrungsmittelsparten von Novartis in Frankreich und Nestlé in Spanien ganz abzustossen. Nach dieser Zusage lenkte die Kommission ein.
Über Nestlé Suisse S.A.:
Nestlé ist der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern und das grösste Industrieunternehmen der Schweiz. Der Hauptsitz befindet sich in Vevey.
Nestlé stammt aus der Schweiz und hat immer starke und zukunftsweisende Marken hervorgebracht. Gross ist demzufolge die Anzahl der Marken, die den Schweizerinnen und Schweizern ganz besonders am Herzen liegen.
Marken wie Cailler und Thomy sind Teil unseres nationalen kulinarischen Erbes. Nescafé, Maggi und Nespresso sind weltweit bekannt. Und alle wurden in der Schweiz erfunden.
Wir bei Nestlé sind überzeugt, dass wir nicht nur für unsere Aktionäre, sondern auch für die gesamte Gesellschaft einen Mehrwert schaffen müssen, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Dies nennen wir gemeinsame Wertschöpfung.
Dabei handelt es sich nicht um eine wohltätige Idee, vielmehr wollen wir dadurch ein sozialverantwortliches Wachstum erzielen.
In der Schweiz wie auch in allen anderen Ländern, in denen Nestlé aktiv ist, bedeutet Wertschöpfung für unsere Aktionäre und unser Unternehmen auch Wertschöpfung für die Gemeinschaften, in denen wir tätig sind. Dies umfasst unsere Partner, die uns mit Rohstoffen versorgen, unsere Mitarbeiter und natürlich unsere Konsumenten. Um eine gemeinsame Wertschöpfung zu erreichen, müssen wir uns verantwortungsbewusst verhalten.
Wir müssen folglich sicherstellen, dass unsere Aktivitäten ökologisch nachhaltig, sozialverträglich und wirtschaftlich sinnvoll sind. Aus diesem Grund werden wir niemals unsere langfristige Geschäftsentwicklung kurzfristigen Gewinnen opfern.
Nestlé stammt aus der Schweiz und hat immer starke und zukunftsweisende Marken hervorgebracht. Gross ist demzufolge die Anzahl der Marken, die den Schweizerinnen und Schweizern ganz besonders am Herzen liegen.
Marken wie Cailler und Thomy sind Teil unseres nationalen kulinarischen Erbes. Nescafé, Maggi und Nespresso sind weltweit bekannt. Und alle wurden in der Schweiz erfunden.
Wir bei Nestlé sind überzeugt, dass wir nicht nur für unsere Aktionäre, sondern auch für die gesamte Gesellschaft einen Mehrwert schaffen müssen, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Dies nennen wir gemeinsame Wertschöpfung.
Dabei handelt es sich nicht um eine wohltätige Idee, vielmehr wollen wir dadurch ein sozialverantwortliches Wachstum erzielen.
In der Schweiz wie auch in allen anderen Ländern, in denen Nestlé aktiv ist, bedeutet Wertschöpfung für unsere Aktionäre und unser Unternehmen auch Wertschöpfung für die Gemeinschaften, in denen wir tätig sind. Dies umfasst unsere Partner, die uns mit Rohstoffen versorgen, unsere Mitarbeiter und natürlich unsere Konsumenten. Um eine gemeinsame Wertschöpfung zu erreichen, müssen wir uns verantwortungsbewusst verhalten.
Wir müssen folglich sicherstellen, dass unsere Aktivitäten ökologisch nachhaltig, sozialverträglich und wirtschaftlich sinnvoll sind. Aus diesem Grund werden wir niemals unsere langfristige Geschäftsentwicklung kurzfristigen Gewinnen opfern.
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