Im Sommer auf Tour: Die Tipps des TCS

 


17.06.2021, Vernier - Im Sommer machen viele Schweizerinnen und Schweizer mit ihren Fahrzeugen Ausflüge oder fahren in die Ferien. Um sicher zu reisen gibt es allerdings ein paar Dinge zu beachten. Der TCS gibt Tipps für eine sichere Fahrt im Sommer.

Längere Tage und die sommerlichen Temperaturen wirken sich auf den Verkehr aus. Touren und Ausflüge mit dem Velo, Motorrad, Auto oder Wohnmobil nehmen zu. Die Lust auf Freiheit sollte jedoch einige Grundregeln nicht vergessen machen. Um sicher unterwegs zu sein, macht der TCS auf die korrekten Verhaltensweisen aufmerksam.

Keine Flip-Flops, keine nackten Füsse und kein Essen am Steuer

Auch wenn die sommerlichen Temperaturen zu einem entspannten Verhalten animieren, sollten die wichtigsten Punkte beim Lenken eines Fahrzeugs nicht vergessen gehen. Zunächst sollten Fahrerinnen und Fahrer wie auch die Beifahrer während der Fahrt oder beim Rangieren des Fahrzeugs immer sitzen und angeschnallt bleiben. Die fahrzeuglenkende Person sollte dies nicht barfuss, in Flip-Flops, Sandalen oder mit hohen Absätzen tun. Das SVG verbietet zwar solches Schuhwerk nicht, jedoch schreibt es vor, dass der Fahrer nicht beim Führen seines Fahrzeugs behindert werden darf und stets in der Lage sein muss, die Kontrolle über darüber zu halten. Die erwähnten Schuhmodelle können den Druck auf die Pedale verringern, insbesondere bei Vollbremsungen. Neben dem Sicherheitsaspekt riskieren schlecht beschuhte Autofahrer bei einem Unfall eine Busse, den Verlust des Führerscheins oder Kürzungen der Vollkasko- oder Haftpflichtversicherungsleistungen wegen grober Fahrlässigkeit. Auch Essen oder Trinken kann die Fahrfähigkeit mindern und vom Verkehr ablenken. Der TCS empfiehlt deshalb, zum Essen oder Trinken eine Pause einzulegen. Und schliesslich und besonders wichtig sollte kein Kind, keine ältere Person und kein Tier in einem Fahrzeug in der Sonne zurückgelassen werden. Auch bei geöffneten Fenstern steigt die Temperatur im Fahrzeuginnenraum rasch an und kann die Gesundheit der Insassen gefährden.

Motorrad- und Scooterfahrer: nicht auf die korrekte Kleidung verzichten!

Auf Motorrädern und Scootern muss auch im Sommer auf die richtige Ausrüstung für Fahrer und Beifahrer geachtet werden. Der Helm muss der Norm ECE-22-05 entsprechen. Ein Integralhelm bietet den umfassendsten Schutz, da er Gesicht und Kiefer schützt. Unabhängig vom Modell sollte er beim Fahren nie offen getragen werden; es besteht Lebensgefahr bei einem Unfall. Der TCS empfiehlt, den Helm alle 5 Jahre oder nach einem Sturz zu wechseln. Auch bei hohen Aussentemperaturen ist es wichtig, angemessene Kleidung zu tragen: eine verstärkte Hose und eine Jacke mit Rückenschutz. Westen oder Jacken mit integriertem Airbag bieten zusätzlichen Schutz. Auch wenn es Kleidung aus verstärkten Textilien gibt, ist Leder das ideale Material, um im Falle eines Sturzes vor Reibung zu schützen. Modelle in hellen Farben und mit perforierter Struktur reduzieren die Temperatur. Um die Füsse im Falle eines Sturzes vor Verletzungen zu schützen, bieten Stiefel mit integrierter Schale den besten Schutz. Flip-Flops, Sandalen und leichte Turnschuhe sollten auch auf kurzen Fahrten vermieden werden. CE-zertifizierte Handschuhe mit Schutz für die Faust, die Finger und die Handkanten vermeiden Handverletzungen bei einem Unfall.

Unterwegs mit dem Velo und dem E-Bike: ein gut belüfteter Helm und eine gut gefüllte Trinkflasche

Auch für Ausflüge mit dem Velo oder E-Bike braucht es eine korrekte Ausrüstung. Um bei einem Sturz schwere oder gar tödliche Kopfverletzungen zu vermeiden, empfiehlt der TCS allen Velofahrern das Tragen eines Helms der Norm EN 1078, der zudem für Benutzer von schnellen E-Bikes (bis 45km/h) obligatorisch ist. Modelle mit Belüftungsschlitzen verbessern den Komfort. Die Kleidung sollte gute Bewegungsfreiheit bieten und Schuhe sollten ein Abrutschen vom Pedal vermeiden. Bei längeren Touren sollten genügend Pausen eingelegt werde, zudem macht regelmässiges Trinken Sinn, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.

Pressekontakt:

Sarah Wahlen, Mediensprecherin TCS, 058 827 34 03, 079 123 46 91
sarah.wahlen@tcs.ch

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Über Touring Club Suisse (TCS):
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.

Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.

Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.

Quellen:
  HELP.ch

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